EEG-Altanlagen: PNE AG erfolgreich im Geschäft mit Stromabnahmeverträgen
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Cuxhaven - Mit dem Wegfall der festen EEG-Vergütung suchen Betreiber von Windkraftanlagen nach alternativen Möglichkeiten der Windstrom-Vermarktung. Wie die PNE AG mitteilte, konnte das Unternehmen die Positionierung im Vermittlungsgeschäft von Stromabnahmeverträgen (Power Purchase Agreements - PPA) durch zahlreiche Neuabschlüsse weiter stärken.
Bereits seit 2019 ist der Projektentwickler und Windparkbetreiber PNE im Markt für Stromabnahmeverträge aktiv. Das Auslaufen der fixen EEG-Vergütung für zahlreiche Altanlagen zum 01.01.2021 beschert PNE reichlich Zulauf.
PNE AG vermittelt Stromabnahme-Verträge - hohe Flexibilität
PNE bündelt die Strommengen verschiedener Windparkstandorte und übernimmt die Strukturierung sowie die Verhandlung des Stromabnahmevertrages. Im Ergebnis konnten Stromabnahmeverträge nach Angaben von PNE verhandelt werden, die den Windparkbetreibern ein hohes Maß an Flexibilität und Entscheidungshoheit überlässt. So kann der Betreiber frei wählen, ob er zukünftige Lieferjahre über den Futuremarkt preislich fixieren möchte oder seine Strommengen über den (tagesaktuellen) Spotmarkt veräußert.
Ausstiegs-Option bei Repowering-Projekten
Die PNE kann für viele Windparkbetreiber einen wichtigen Erfolg in Richtung Repowering vorweisen. Sollte über die Laufzeit des Stromabnahmevertrages ein Repowering möglich werden oder anstehen, verfügt der Windparkbetreiber nun über entsprechende Ausstiegs-Optionen, um den Bau des neuen repowerten Windparks zu ermöglichen.
Über eine Milliarde Kilowattstunden Windstrom in der Endverhandlung
Das Auslaufen der fixen EEG-Vergütung beschert der PNE AG ein hohes Wachstum beim Vermittlungsgeschäft von Stromabnahmeverträgen. Aktuell konnten Verträge mit Windparkbetreibern für Strom aus Windenergieanlagen in Höhe von rund 400 Mio. kWh (400 GWh) abgeschlossen werden. Weitere 1,2 Mrd. kWh (1,2 TWh) befinden sich in der Endverhandlung.
Quelle: IWR Online
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