Energie heute: RWE steigt bei Nabucco ein - Schweiz führt Steuerbegünstigung für Biokraftstoffe ein
Münster - Der Energiekonzern RWE wird sich an der geplanten Gaspipeline Nabucco beteiligen, die Europa mit dem Kaspischen Markt verbinden soll. Der Energieversorger wird der sechste Partner im Konsortium der 3.300 km langen Nabucco-Pipeline, heißt es in einem Artikel der Börsenzeitung. Die Verträge über eine 16,67prozentige RWE-Beteiligung an dem 5 Mrd. Euro-Projekt seien nun unterzeichnet worden. Ab 2013 soll die Pipeline Europa mit Erdgas aus dem Kaspischen Meer und dem Nahen Osten versorgen und hat in ihrer Endausbaustufe eine Kapaztät von rd. 31 Mrd. Kubikmetern. Das Konsortium besteht nach RWE-Angaben nunmehr aus OMV Gas International, der ungarischen MOL, der bulgarischen Bulgargaz Holding, der rumänischen Transgaz, BOTAS aus der Türkei und der RWE Gas Midstream mit Sitz in Essen. Jedes Unternehmen hält 16,67 Prozent der Anteile an der Nabucco Gas Pipeline International Ltd.
Schweiz führt Steuerbegünstigung für Biokraftstoffe ein
Ab Juli 2008 werden in der Schweiz Biokraftstoffe von der Mineralölsteuer entweder ganz befreit oder begünstigt. Dies teilte die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e. V. (UFOP) mit. Der Bundesrat habe den Beschluss gefasst, Biogas, Bioethanol und Biodiesel ab dem 1. Juli von der Mineralölsteuer ganz zu befreien und für Erd- und Flüssiggas die Steuer zu reduzieren. Die Steuerbegünstigungen werden mit Umweltvorteilen begründet. Ausgenommen seien Biokraftstoffe aus Palmöl, Sojaöl und Getreide. Steuerbefreite Biokraftstoffe müssen darüber hinaus soziale Mindestanforderungen erfüllen wie z. B. die Einhaltung der Kernübereinkommen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO). Als Voraussetzung für die Steuerbefreiung ist zudem eine mindestens 40prozentige CO2-Minderung im Vergleich zum Dieselkraftstoff nachzuweisen.
Teures Flugbenzin macht Flüge teurer
Vor dem Hintergrund der US-Wirtschaftskrise und steigender Ölpreise rechnen führende Manager der Fluggesellschaften mittelfristig mit teureren Flugtickets für Reisende und gleichzeitig mit einem harten Wettbewerb um Kunden, berichtet die WELT. Die Airline-Chefs rechnen nach einem sehr erfolgreichen Jahr 2007 mit sinkenden Gewinnen und fürchten zudem, dass das Fliegen durch neue oder steigende Steuern und Gebühren in Europa teurer wird. Aus Sicht der International Air Transport Association IATA, dürften vor allem die Billigflieger als erste unter weiter steigenden Ölpreisen leiden.
BP streicht nach Verlusten tausende Stellen Nach einem Gewinneinbruch im vergangenen Jahr will der britische Energiekonzern BP Medienberichten zufolge Arbeitsplätze abbauen. Während Rivalen beim Gewinn zulegen konnten, verzeichnete BP trotz des stark gestiegenen Ölpreises einen Ergebnisrückgang um 22 Prozent auf 17,3 Mrd. Dollar. Ursache seien gestiegene Kosten und Verluste im Raffinerie-Geschäft. Der Konzern will nun 5.000 Arbeitsplätze streichen und 9.500 Jobs auslagern. Damit sollen die Fixkosten um 15 bis 20 Prozent gesenkt werden.
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Quelle: iwr/stromtarife/06.02.08/
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