Juwi präsentiert ersten in Europa ausgelieferten Tesla
Berlin/Wörrstadt (iwr-pressedienst) - In Berlin ist am heutigen Montag der erste in Europa ausgelieferte Elektro-Roadster "Tesla" präsentiert worden. Besitzer des kalifornischen Elektro-Sportwagens, der mit Strom aus einfachen Lithium- Ionen-Akkus in weniger als vier Sekunden von null auf 100 km/h beschleunigt und eine Reichweite von fast 400 Kilometern hat, ist Matthias Willenbacher, Gründer und Vorstand der juwi-Gruppe. Laut Willenbacher macht Elektromobilität jedoch nur Sinn, wenn der Strom aus erneuerbaren und damit sauberen Energieträgern kommt. Juwi will nach eigenem bekunden mit gutem Beispiel vorangehen und den 80 Wagen umfassenden Firmen-Fuhrpark auf Elektrofahrzeuge verschiedener Hersteller umstellen.
Elektroautos als intelligente Stromspeicher
Elektroautos können in Zukunft als intelligente Stromspeicher dienen. Diese werden zum Aufladen der Batterie üblicherweise nachts an die Steckdose gesteckt, so dass sie etwaige Überschüsse an Windstrom aufnehmen und bei Bedarf wieder abgeben können. Am Firmensitz Wörrstadt zeigt juwi, dass die Umstellung auf eine saubere Elektro- Mobilität möglich ist. Am Firmengebäude selbst und im Umfeld des Unternehmenssitzes erzeugt juwi mit Photovoltaikanlagen Strom, mit dem Elektroautos an der firmeneigenen "Solarstrom-Tankstelle" gespeist werden können. "Mit Windstrom kann der Tesla beispielsweise für vier Euro "vollgetankt" werden. Und mit einer Windenergieanlage der modernsten Generation kann man Strom für die Jahresfahrleistung von 6.000 Elektrofahrzeugen produzieren", betont Matthias Willenbacher.
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