Plambeck: Offshore-Windpark „Gode Wind“ genehmigt
Cuxhaven – Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) hat am 28. August 2006 den von der Plambeck Neue Energien AG geplanten Offshore-Windpark „Gode Wind“ genehmigt. Damit können in der Nordsee etwa 33 Kilometer nördlich von Norderney 80 Windenergieanlagen der 5MW-Klasse errichtet werden. Die Genehmigung bezieht sich auf die erste Phase dieses Projektes, das in weiteren Schritten auf mehr als 220 Windenergieanlagen erweitert werden kann. Bereits im Jahr 2000 ist mit der Entwicklung dieses Projektes begonnen worden.
Im August 2001 hatte das Team von Offshore-Bereichsleiter Thorsten Fastenau den Antrag für das Offshore-Windpark-Projekt beim BSH eingereicht. Nach Erstellung einer Umweltverträglichkeitsstudie, umfangreichen Untersuchungen des Standortes in der Nordsee und der Erstellung eines Sicherheitskonzeptes folgte Mitte 2005 die Bitte um die Genehmigung der Pilotphase. Diese Genehmigung hat das BSH jetzt erteilt.
Der künftige Offshore-Windpark „Gode Wind“ befindet sich auf der Nordsee etwa 33 Kilometer nördlich der Insel Norderney. Die Wassertiefe beträgt im Projektgebiet zwischen 28 und 33 Meter. In der ersten Phase des Großprojektes sollen auf einer Fläche von 36,6 Quadratkilometern 80 Offshore-Windenergieanlagen sowie ein eigenes Umspannwerk entstehen. Mit Offshore-Windenergieanlagen der 5MW-Klasse erreicht die Pilotphase von „Gode Wind“ eine Nennleistung von rund 400 MW. Die Investitionskosten für diese erste Projektphase belaufen sich nach heutigem Stand auf rd. 750 Mio. Euro, teilte das Unternehmen mit.
Die Plambeck Neue Energien AG strebt einen Baubeginn in 2008 / 2009 an. Ein zügiger Baubeginn scheint nach Unternehmenssicht angesichts der immer häufigeren politischen Forderung nach einem schnellen Ausbau der Offshore-Windenergie realistisch. In weiteren Schritten kann das Projekt auf insgesamt mehr als 200 Windenergieanlagen vergrößert werden. Die Einspeisung des auf hoher See erzeugten Stroms in das Netz an Land soll über die Kabeltrasse erfolgen, die für die Offshore-Windparks in der westlichen Nordsee vorgesehen ist und die über Norderney führt.
Mit „Gode Wind“ verfügt die Plambeck Neue Energien AG bereits über das zweite genehmigte Offshore-Windpark-Projekt. Das bereits in 2004 genehmigte Projekt „Borkum Riffgrund“ wird in einem Joint Venture gemeinsam mit dem dänischen Energiekonzern Energi E2 A/S umgesetzt. Hier wird ein Baubeginn im Jahr 2008 angestrebt. Darüber hinaus arbeitet das jetzt 15-köpfige Offshore-Team der Plambeck Neue Energien AG an vier weiteren großen Offshore-Windpark-Projekten vor den deutschen Küsten.
Weitere Infos und Meldungen zum Thema Offshore-Windenergie
Plambeck Neue Energien AG: Firmenprofil, alle Pressemeldungen im Original, Firmenkontakt
REpower 5M: Erfolgreiche Offshore-Premiere
Zum aktuellen Börsenkurs der Plambeck Neue Energien AG
IWR-Themengebiet Offshore-Windenergie
Stellenangebot: prego services GmbH sucht Prozess-Experte Meter-2-Cash (basic) (m/w/d)*
Veranstaltung: THE BLUE BEACH - THE BLUE BEACH COMPANY
Weitere Infos und Firmen auf Offshore-Windindustrie.de
Quelle: iwr/28.08.06/
Im August 2001 hatte das Team von Offshore-Bereichsleiter Thorsten Fastenau den Antrag für das Offshore-Windpark-Projekt beim BSH eingereicht. Nach Erstellung einer Umweltverträglichkeitsstudie, umfangreichen Untersuchungen des Standortes in der Nordsee und der Erstellung eines Sicherheitskonzeptes folgte Mitte 2005 die Bitte um die Genehmigung der Pilotphase. Diese Genehmigung hat das BSH jetzt erteilt.
Der künftige Offshore-Windpark „Gode Wind“ befindet sich auf der Nordsee etwa 33 Kilometer nördlich der Insel Norderney. Die Wassertiefe beträgt im Projektgebiet zwischen 28 und 33 Meter. In der ersten Phase des Großprojektes sollen auf einer Fläche von 36,6 Quadratkilometern 80 Offshore-Windenergieanlagen sowie ein eigenes Umspannwerk entstehen. Mit Offshore-Windenergieanlagen der 5MW-Klasse erreicht die Pilotphase von „Gode Wind“ eine Nennleistung von rund 400 MW. Die Investitionskosten für diese erste Projektphase belaufen sich nach heutigem Stand auf rd. 750 Mio. Euro, teilte das Unternehmen mit.
Die Plambeck Neue Energien AG strebt einen Baubeginn in 2008 / 2009 an. Ein zügiger Baubeginn scheint nach Unternehmenssicht angesichts der immer häufigeren politischen Forderung nach einem schnellen Ausbau der Offshore-Windenergie realistisch. In weiteren Schritten kann das Projekt auf insgesamt mehr als 200 Windenergieanlagen vergrößert werden. Die Einspeisung des auf hoher See erzeugten Stroms in das Netz an Land soll über die Kabeltrasse erfolgen, die für die Offshore-Windparks in der westlichen Nordsee vorgesehen ist und die über Norderney führt.
Mit „Gode Wind“ verfügt die Plambeck Neue Energien AG bereits über das zweite genehmigte Offshore-Windpark-Projekt. Das bereits in 2004 genehmigte Projekt „Borkum Riffgrund“ wird in einem Joint Venture gemeinsam mit dem dänischen Energiekonzern Energi E2 A/S umgesetzt. Hier wird ein Baubeginn im Jahr 2008 angestrebt. Darüber hinaus arbeitet das jetzt 15-köpfige Offshore-Team der Plambeck Neue Energien AG an vier weiteren großen Offshore-Windpark-Projekten vor den deutschen Küsten.
Weitere Infos und Meldungen zum Thema Offshore-Windenergie
Plambeck Neue Energien AG: Firmenprofil, alle Pressemeldungen im Original, Firmenkontakt
REpower 5M: Erfolgreiche Offshore-Premiere
Zum aktuellen Börsenkurs der Plambeck Neue Energien AG
IWR-Themengebiet Offshore-Windenergie
Stellenangebot: prego services GmbH sucht Prozess-Experte Meter-2-Cash (basic) (m/w/d)*
Veranstaltung: THE BLUE BEACH - THE BLUE BEACH COMPANY
Weitere Infos und Firmen auf Offshore-Windindustrie.de
Quelle: iwr/28.08.06/