Q-Cells AG veröffentlicht Bericht zum 1. Quartal 2007: Umsatzplus von 43 Prozent – EBIT plus 37 Prozent
Thalheim – Die Q-Cells AG hat den Zwischenbericht für das erste Quartal 2007 vorgelegt. Der nach eigenen Angaben weltweit zweitgrößte Solarzellenhersteller hat in den ersten drei Monaten des Jahres 2007 die Produktion von 53,1 MWp im Vorjahreszeitraum um 45 Prozent auf 78 MWp gesteigert.
Der Umsatz erhöhte sich um 43 Prozent auf 163,5 Mio. Euro (Vorjahr: 114,7 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) konnte trotz gestiegener Materialeinkaufs- sowie gesunkener Verkaufspreise zum Beginn des Jahres aufgrund technologischer Verbesserungen und weiterer Kostensenkungen um 37 Prozent auf 36,2 Mio. Euro (Vorjahr: 26,5 Mio. Euro) erhöht werden, teilte der im regenerativen Aktienindex RENIXX gelistete Hersteller mit.
Der Periodenüberschuss für das erste Quartal (nach Minderheitenanteilen) belief sich ohne Berücksichtigung des Anteils an der REC Renewable Energy Corporation ASA auf 23,8 Mio. Euro (Vorjahr: 17,0 Mio. Euro). Dies entspricht einer Steigerung von 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Exportquote konnte im Zuge der weiteren Internationalisierung auf 57,6 Prozent gesteigert werden. Das Eigenkapital der Q-Cells AG beträgt nach der Kapitalerhöhung sowie der Durchführung der Wandelanleihe im Februar 2007 rd. 1,7 Mrd. Euro (Eigenkapitalquote: 73 Prozent).
Auf der Basis der Zahlen für das erste Quartal 2007, der aktuellen vertraglichen Absicherung mit Silizium und Siliziumwafern sowie den neuen Konsensschätzungen für den Jahresüberschuss von REC hebt das Unternehmen die Prognose für das Geschäftsjahr 2007 an. Das Produktionsvolumen soll auf ca. 360 MWp (Vorjahr: 253,7 MWp) angehoben werden. Dementsprechend erwartet Q-Cells für das Geschäftsjahr einen Umsatz von ca. 750 Mio. Euro (bislang 705 Mio. Euro) und im Kerngeschäft einen Jahresüberschuss von mindestens 120 Mio. Euro (bislang mind. 115 Mio. Euro). Für das Jahr 2008 setzt sich die Q-Cells AG weiterhin das Ziel, einen Umsatz von 1 Mrd. Euro und eine Umsatzrendite von 13 Prozent zu erreichen. Für das Jahr 2009 wird aufgrund der Elkem-Mengen ein Umsatzwachstum von ca. 40 Prozent angestrebt.
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