swissgrid: Großansturm auf Kostendeckende Einspeisevergütung in der Schweiz
Laufenburg, Schweiz - Das revidierte Energiegesetz der Schweiz enthält ein Paket von Massnahmen zur Förderung der erneuerbaren Energien sowie zur Förderung der Effizienz im Elektrizitätsbereich. Hauptpfeiler ist dabei mit großer Resonanz die Kostendeckende Einspeisevergütung (KEV) für Strom aus erneuerbaren Energien. Bei der zuständigen nationalen Netzgesellschaft swissgrid sind am 1. Mai bis zum Mittag des 2. Mai über 2.500 Anmeldungen per E-Mail und rd. 1.000 Anmeldungen per Briefpost eingegangen. Das swissgrid Kundenkompetenzzentrum habe im selben Zeitraum über 250 Anrufe entgegengenommen. Jährlich sollen für die KEV rund 320 Mio. Franken (ca. 196 Mio. Euro) zur Verfügung stehen.
swissgrid überprüft die Vollständigkeit der Unterlagen und versendet daraufhin verbindliche Bescheide. Massgebend für die Berücksichtigung des Projektes sei das Anmeldedatum und die Grösse der Anlage. Pro Jahr kann deshalb die Kostendeckende Einspeisevergütung nur für so viele neue Anlagen zugesprochen werden, wie es die maximale Vergütung der jeweiligen Technologie zulässt. Dies erkläre den Großansturm auf die KEV. Die Einspeisevergütung für Strom aus erneuerbaren Energien - Wasserkraft bis 10 Megawatt, Photovoltaik, Windenergie, Geothermie, Biomasse und Abfälle aus Biomasse - wird nach swissgridd-Angaben ab dem 1. Januar 2009 erstattet und zwar für den ab diesem Zeitpunkt produzierten Strom. Die Vergütungsdauer beträgt je nach Technologie 20 bis 25 Jahre.
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Quelle: iwr/05.05.2008/
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