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IWR-Home >> Windenergie-Home >> Windbranche >> WEA-Planung >> Veranstaltungen >> Buch Genehmigung >> Planungsaspekte >> Naturschutz >> Baurecht >>Raumordnung |
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Bei der Planung eines Windenergieprojektes ist im ersten Schritt eine umfangreiche Beratung erforderlich. Dazu stehen die Windenergieverbände, eine Fülle von Windenergiezeitschriften und nicht zuletzt das Angebot des Internationalen Wirtschaftsforums Regenerative Energien zur Verfügung, über das Sie den Kontakt zu weiteren Windenergie-Interessierten oder Betreibern aufnehmen können. Bei der Auswahl eines Windenergieanlagentyps sind die Hersteller von Windenergiekonvertern der richtige Ansprechpartner. Seitens der Hersteller und bei Planungsbüros erhalten Sie Hilfe bei der weiteren Planung Ihres Windenergievorhabens. Ein vielfach unterschätztes Problem stellt die Netzanbindung des geplanten Windenergiekonverters dar. Nach der Auswahl eines Anlagentyps und der Festlegung der Anlagennennleistung sollte daher frühzeitig, d. h. vor der Bauvoranfrage, der Kontakt zum zuständigen Energieversorgungsunternehmen zwecks Klärung der Fragen zur Netzanbindung gesucht werden. Erkundigen Sie sich daraufhin bei Ihrer Stadt oder Gemeinde nach Flächen, die für die Windkraftnutzung ausgewiesen sind. Die Bestimmung des Windenergiepotenzials kann von einem unabhängigen Gutachter vorgenommen werden. Mittels eines Bodengutachtens muss evtl. die Eignungsfähigkeit des Untergrundes für das Windenergievorhaben untersucht werden. Stellen Sie nun bei der unteren Bauaufsichtsbehörde eine Bauvoranfrage. Sie dient dazu, die prinzipielle Genehmigungsfähigkeit des WEA-Vorhabens festzustellen. Beim Einholen der Baugenehmigung müssen weitere Planungsaspekte berücksichtigt werden. Unter anderem können von der zuständigen Naturschutzbehörde Ausgleichsmaßnahmen gefordert werden. Neben eigenen Projekten bestehen darüber hinaus Angebote für Finanzierungs- und Beteiligungsmöglichkeiten bei Windenergieprojekten. |
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