13.02.2015, 09:46 Uhr

Was die Messe E-world im Jahr 2015 auszeichnet

Essen – Die Fachmesse der Energiewirtschaft, die 15. E-world energy & water ist zu Ende gegangen. Der neue Ausstellerrekord war bereits im Vorfeld erklärt worden. Doch auch nach der Veranstaltung scheint kaum einer den Besuch zu bereuen. Wer nicht kommt, könnte wichtige Entwicklungen in der sich wandelnden Energiebranche verpassen.

Mit einer Rekordbeteiligung schloss die 15. E-world energy & water in der Messe Essen. 640 Aussteller (2014: 620) aus 25 Nationen präsentierten ihre Produkte und Dienstleistungen rund um Erzeugung, Effizienz, Handel, Transport, Speicherung, Smart Energy und grüne Technologien. Sie gaben den rund 24.000 Besuchern aus 80 Ländern Antworten auf aktuelle Themen der Energiebranche.

Konzepte der Zukunft diskutieren

„Die E-world war 2015 wieder der Place-to-be für die Energiebranche. Informationsaustausch sowie die Pflege bestehender und das Knüpfen neuer Geschäftskontakte waren die Hauptziele unserer Besucher“, so Oliver P. Kuhrt, Geschäftsführer der Messe Essen.

„Dabei gingen von der E-world wieder wichtige Impulse für die Energiewirtschaft aus“, so Dr. Niels Ellwanger, Vorstand der con energy ag. „Zahlreiche Vertreter aus Politik und Wirtschaft haben die Messe als Plattform genutzt, um Lösungsansätze für die Energiewende gemeinsam voran zu bringen und Konzepte zur Zukunft der europäischen Energiewirtschaft zu diskutieren.“

Fachforen Smart Tech und Energy Transition

Der Fokus dieses Jahr lag erneut bei Produkten und Dienstleistungen rund um die Smart Energy. Die Energiewende brauche Innovationen und gemeinsame Anstrengungen um erfolgreich realisiert werden zu können, da waren sich die Fachbesucher, Politiker und Unternehmen einig.

Etwa 120 der 620 Aussteller stellten ihre Lösungen rund um intelligent steuerbare Netze (Smart Grids), Zähler (Smart Meter), vernetzte Haustechnik und Energiespeicherung vor. Ergänzt wurde dieser Bereich durch die beiden Fachforen „Smart Tech“ und „Energy Transition“.

Tag der Konsulate

Auch die Internationalität prägte in diesem Jahr die Messe. So kam etwa jeder fünfte Fachbesucher aus dem Ausland, vor allem aus den Niederlanden, Belgien, der Schweiz, Österreich, Tschechien und China. Mit dazu beigetragen hat auch der Tag der Konsulate. Delegationen aus 31 Nationen informierten sich am ersten Messetag über Herausforderungen der Energiewirtschaft. Etwa 60 Diplomaten, Generalkonsuln, Konsuln, Wirtschaftsattachés sowie Mitarbeiter von Außenhandelskammern und Energieinitiativen nutzten die Gelegenheit zu Gesprächen und zum Erfahrungsaustausch.

Fast alle kommen wieder

Nicht nur die Veranstalter, auch die Aussteller und Fachbesucher zeigten sich rundum zufrieden mit der diesjährigen Messe der Energie- und Wasserwirtschaft. Etwa 94 Prozent der Besucher gaben an, auch 2016 die E-world besuchen zu wollen. Unter den Ausstellern sprachen sich bereits jetzt 91 Prozent für eine Teilnahme an der nächsten E-world aus.

Voller Erfolg für Baywa

„Wir waren als Baywa r.e. in diesem Jahr zum ersten Mal auf der E-world mit einem Ausstellungsstand präsent, für uns war dies ein voller Erfolg! Vor allem mit unserem wachsenden Geschäftsbereich Energiehandel sowie mit unseren Services und Leistungen rund um das Windprojektgeschäft sehen wir uns auf der E-world richtig platziert. Wir konnten in allen Bereichen wertvolle Kontakte knüpfen und sind gespannt auf die Resultate und neuen Geschäftsanbahnungen, die sich hieraus ergeben, “ so Matthias Taft, Vorsitzender der Geschäftsführung bei Baywa r.e.

Quelle: IWR Online
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