Australische Dyesol beteiligt sich an Forschungsprojekt für Farbstoff-Solarzellen an der Universität Queensland
Queanbeyan, Australien - Die Applied Nano-Technology Group an der Queensland University of Technology (QUT) hat vom australischen Forschungsrat die Zusage einer Forschungsförderung über 360.000 AU-Dollar (ca. 220.000 Euro) erhalten. Dies teilte der australische Partner Dyesol Ltd., Hersteller von Farbstoff-Solarzellen, mit. Das entsprechende Forschungsprojekt unter der Leitung von Professer John Bell beschäftigt sich mit der Entwicklung neuer komplementärer Katalysator- und Elektrolytmaterialien zur Effizienzsteigerung von Farbstoffsolarzellen ("künstliche Photosynthese") vorgesehen. Das gesamte Projektvolumen erreicht nach Dyesol-Angaben 1,4 Mio. AU-Dollar (ca. 870.000 Euro). Die Universität wird zudem eigene Mittel zur Verfügung stellen.
Dyesol unterstützt in einer frühen Phase bereits diese Forschung an der QUT und will sich nach dem nun erfolgreichen Förderantrag die künftigen Vermarktungsrechte sichern. Im weiteren Projektverlauf über 3 Jahre wird das Unternehmen eigene Forschungseinrichtungen und Testlabors für Prototypen zur Verfügung stellen. Dabei geht es in einer ersten Phase um die Evaluierung praktischer Anwendungsmöglichkeiten der im Rahmen des Projektes entwickelten Materialien.
Hintergrund:
Die Farbstoffsolarzellen-Technologie (FSZ) lässt sich am besten als "künstliche Photosynthese" beschreiben, bei der ein Elektrolyt, eine Schicht Titandioxid (ein in weißer Farbe und Zahnpasta verwendetes Pigment) und ein Ruthenium-Farbstoff zwischen Glas eingefasst sind. Durch Lichteinfall in den Farbstoff werden Elektronen angeregt, die vom Titanoxid absorbiert werden. Dabei entsteht ein elektrischer Stromkreislauf, der um ein vielfaches stärker ist als der bei der natürlichen, pflanzlichen Photosynthese.
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Quelle: iwr/05.06.07/
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