Vattenfall: Atomkraftwerke bleiben bis zur vollständigen Aufklärung abgeschaltet
Berlin - Wie der Betreiber Vattenfall mitteilte, bleiben die Atomkraftwerke Brunsbüttel und Krümmel bis zum Abschluss aller Sicherheitsuntersuchungen vom Netz. Eine unabhängige Experten-Kommission zur Untersuchung der Vorgänge in den Kernkraftwerken Brunsbüttel und Krümmel sei am heutigen Freitag in Krümmel zu einer Arbeitssitzung zusammengekommen.
Der Atomwissenschaftler Prof. Dr. Adolf Birkhofer und Wolfgang Preuß vom TÜV Rheinland machten sich vor Ort ein Bild und führten Gespräche mit der Kraftwerksleitung und leitenden Mitarbeitern des Betreibers. In der vergangenen Woche war das Expertenteam erstmals zusammengetroffen. Ein weiteres Treffen ist am 6. August in Brunsbüttel geplant. Ziel der Kommission ist es, ausgehend von den Ereignissen um die Reaktorschnellabschaltungen in Brunsbüttel und Krümmel am 28. Juni eine Gesamtanalyse der Vorgänge zu erstellen und Verbesserungsvorschläge zu erarbeiten. Für diese Arbeit stellt Vattenfall Europe einen Etat von fünf Mio. Euro bereit.
Die beiden schleswig-holsteinischen Atommeiler waren Ende Juni nach technischen Pannen abgeschaltet worden. Den wirtschaftlichen Schaden durch entgangene Umsätze bezifferte der Konzern auf täglich 1 Mio. Euro, wenn beide Kraftwerke keinen Strom produzierten.
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