14.01.2008, 17:05 Uhr

SCHOTT Solar errichtet Produktion in New Mexico - Produktion von Photovoltaik und Receiverrohren für solarthermische Kraftwerke geplant

Santa Fe, USA – Der SCHOTT Vorstandsvorsitzender Prof. Dr.-Ing. Udo Ungeheuer und der Gouverneur von New Mexico, Bill Richardson, haben auf einer Pressekonferenz den Aufbau einer Produktionsstätte für Solartechnologien in Albuquerque, New Mexico, im Süden der USA mitgeteilt. Hier sollen ab 2009 Photovoltaik Zellen und Module sowie Receiver für solarthermische Kraftwerke gefertigt werden. Mit einem Investitionsvolumen von 100 Mio. US-Dollar (rd. 68 Mio. Euro) sollen zunächst 350 neue Arbeitsplätze entstehen. Das Unternehmen rechnet damit, dass die Nachfrage nach solaren Technologien steigt, da der Markt für erneuerbare Energien in den USA wächst. Langfristige Pläne sehen am neuen Standort Investitionen von insgesamt 500 Mio. US-Dollar (rd. 338 Mio. Euro) vor und damit eine Erhöhung der Mitarbeiterzahl auf 1.500.
„Nach unserer Einschätzung wird sich der Markt für erneuerbare Energien in den USA in den nächsten fünf Jahren zumindest verdoppeln“, erklärt Prof. Dr.-Ing. Udo Ungeheuer, Vorstandsvorsitzender der SCHOTT AG. „Mit diesem neuen Werk stellt SCHOTT Solar gemeinsam mit dem Bundesstaat New Mexico die
Weichen für die zu erwartende Nachfrage.“
Anlage ergänzt den US-Standort von SCHOTT Solar in Billerica, Massachusetts, wo mit einer Kapazität von 15 MW SCHOTT ASE-300 Watt Photovoltaik Module gefertigt werden. 2007 lag die Gesamtkapazität der Photovoltaik-Produktion von SCHOTT nach eigenen Angaben weltweit bei 130 MW. SCHOTT Solar plant für das Jahr 2010 jährlich je 450 MW kristalline Solarzellen und -module herzustellen sowie zusätzlich 100 MW im Bereich der ASIDünnschichttechnologie.
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Quelle: iwr/14.01.08/