14.07.2008, 11:54 Uhr

Oerlikon Solar: CMC Magnetics erteilt 180 MW Nachfolgeauftrag - Partnerschaft mit Flextronics

San Francisco, USA - Das US-Unternehmen Sunwell, eine Tochtergesellschaft im Alleinbesitz von CMC Magnetics, hat die Auftragserteilung für zwei weitere "End-to-End"-Dünnschicht-Silizium-Produktionsanlagen an Oerlikon Solar bekannt gegeben. Eine 60-MW-Anlage wird an den bereits bestehenden Sunwell-Produktionsstandort in Taiwan geliefert, während die 120-MW-Anlage an einen neuen, noch in Bau befindlichen Standort geht. Der Produktionsbeginn ist für 2009 vorgesehen. "Dieser Nachfolgeauftrag unterstreicht unsere Technologieführerschaft sowie unsere einzigartige Fähigkeit zur schnellen Durchführung und Ausweitung rentabler Massenproduktion", erläutert Dr. Uwe Krüger, CEO des Oerlikon-Konzerns.
Jährliche Produktionskapazität erreicht 226 MW - Gigawatt-Grenze im Visier
Mit der Produktionsausftockung von 180 MW zu den bestehenden 46 MW will CMC sich als einer der weltweit größten Dünnschicht-Solarmodul-Hersteller etablieren. CMC strebt eine jährliche Produktionsleistung von einem Gigawatt an, da die Nachfrage nach Dünnschicht-Solarmodulen weiter rasant wächst.
Partnerschaft zwischen Oerlikon und Flextronics soll für schnelle Erweiterung der Produktionskapazität sorgen
Gleichzeitig mit dem Aufbau des neuen Standorts in Singapur, hat Oerlikon Solar eine Partnerschaft mit Flextronics bekannt, einem Dienstleister für Electronics Engineering Services (EMS). Flextronics stellt wichtige Produktionskapazität und Supply-Chain-Lösungen zur Verfügung, die zum beschleunigten globalen Wachstum von Oerlikon benötigt werden, teilte Oerlikon mit. Die Geschäftsbeziehung mit Flextronics soll Oerlikon dabei helfen, mehr Kunden zu beliefern und gleichzeitig die Lieferzeiten weiter zu reduzieren. "Dank des neuen Standorts Singapur und der Partnerschaft mit Flextronics werden wir unsere globale Präsenz auf dem schnell wachsenden Solarmarkt signifikant stärken können. Dadurch bauen wir unsere Führungsposition im Hinblick auf Produktionskapazität, Lieferzeit und Kosten weiter aus", sagt Dr. Uwe Krüger, CEO des Oerlikon-Konzerns. "Nicht nur in Asien, sondern weltweit werden wir noch besser auf die Bedürfnisse unserer Kunden eingehen und sie noch wirksamer unterstützen können. Zudem ist der Standort Singapur ein Schlüsselelement in unserem Plan, bis 2010 Netzparität zu erreichen", erläutert Jeannine Sargent, CEO von Oerlikon Solar.
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Quelle: iwr/14.07.2008/