Kapitalerhöhung der Wasserkraft Volk AG: Aktien ab sofort auch für Neu-Aktionäre
Gutach – Ab sofort können sich auch Neu-Aktionäre an der 6. Kapitalerhöhung der Wasserkraft Volk AG beteiligen. Nachdem ein Großteil der Alt-Aktionäre von ihrem Bezugsrecht Gebrauch gemacht hat, steht nun ein begrenztes Aktienkontingent für die Öffentlichkeit zur Verfügung. Das eingeworbene Kapital dient dem Bau der „Energiefabrik“, in der die WKV AG Spezialgeneratoren für Wasserkraftanlagen fertigen wird. Das Unternehmen zählt weltweit zu den führenden Herstellern von Wasserturbinen und beabsichtigt, mit dem neuen Geschäftsbereich weiter zu expandieren und sich von einem schwierigen Zuliefermarkt unabhängig zu machen.
„Die Resonanz unserer Alt-Aktionäre auf die 6. Kapitalerhöhung war erwartungsgemäß sehr groß“, freut sich Manfred Volk, Firmengründer und Aufsichtsratsvorsitzender der WKV AG. Ein Großteil der WKV-Aktionäre habe das Bezugsrecht in vollem Umfang genutzt und erneut in die erfolgreiche Unternehmensentwicklung investiert. Nun stehe ein begrenztes Aktien-Kontingent für Neu-Aktionäre zur Verfügung. Bis zum 30. September 2008 können Inhaber-Vorzugsaktien zum Frühzeichnerpreis von 10 Euro pro Aktie sowie Stamm- und Namensaktien zum Frühzeichnerpreis von 12 Euro erworben werden. Danach können Inhaber-Vorzugsaktien zum Ausgabepreis von 12 Euro pro Aktie, Stamm- und Namensaktien zum Ausgabepreis von 14 Euro pro Aktie gezeichnet werden. Die neuen Aktien sind bereits ab dem 1. Januar 2009 gewinnberechtigt.
Großes Auftragsvolumen - Boom nicht abzusehen
Derzeit verfügt die Wasserkraft Volk AG über ein Auftragsvolumen von ca. 30 Millionen Euro. „Unsere Produktion ist bis in das Jahr 2010 komplett ausgelastet, weitere lukrative Aufträge werden derzeit verhandelt“, bilanziert WKV-Aufsichtsratsvorsitzender Manfred Volk zufrieden. Die hohen Energiepreise haben dem Unternehmen einen Auftragsboom beschert, dessen Ende nicht absehbar ist. Bereits in diesem Jahr mussten 20 neue Mitarbeiter eingestellt werden.
In der geplanten Energiefabrik sollen künftig Spezialgeneratoren für Wasserkraftanlagen geplant und gefertigt werden. Notwendig geworden sei das neue Geschäftsfeld, da der stetig steigende Bedarf nach Generatoren nicht oder nur unzureichend durch Lieferanten gewährleistet werden könne. Daher ist beabsichtigt, sich in diesem Bereich für die Zukunft unabhängig machen und Generatoren selbst zu produzieren. Die WKV AG würde mit der Generatorenfertigung über die erste und bundesweit einzige Lieferbandbreite für komplette Wasserkraftanlagen verfügen. Die weltweiten Kunden würden damit alle Komponenten aus einer Hand erhalten: Turbine, Regler, Generator und Schaltanlage.
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