BMU-Förderprogramm für Mini-KWK- und Kälteanlagen: Förderanträge können gestellt werden
Berlin - Im Rahmen seiner Klimaschutzinitiative fördert das Bundesumweltministerium erstmals Anlagen zur Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) mit einer Leistung bis 50 Kilowatt sowie hoch energieeffiziente gewerbliche Kälteanlagen mit einem Stromverbrauch von mindestens 150.000 Kilowattstunden pro Jahr.
Förderanträge können ab sofort beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gestellt werden. Dabei sind Zuschüsse bis 15.000 Euro für Mini-KWK-Anlagen und bis zu 15 Prozent des Investitionsaufwandes bei gewerblichen Kälteanlagen möglich. Hierfür müssen mindestens 35 Prozent Energieeinsparung erreicht werden. Die Fördergelder stammen aus dem Verkauf von Emissionszertifikaten.
KWK-Anlagen nutzen Energie besonders effizient, weil sie Strom und nutzbare Wärme gleichzeitig erzeugen. In Zeiten steigender Energiepreise helfen sie auch erheblich Kosten zu sparen – sowohl für Privathaushalte als auch im gewerblichen Bereich.
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