18.09.2009, 18:49 Uhr

Grubengas-Technologie aus Nordrhein-Westfalen für die Provinz Shanxi in China

Düsseldorf - China soll künftig stärker vom nordrhein-westfälischen Know-how zur Nutzung von Grubengas profitieren. So sieht es das neue Rahmenabkommen zwischen der Grubengas-Initiative NRW und der nordost-chinesischen Provinz Shanxi vor, das Michael Geßner, Abteilungsleiter Energie, Klimaschutz, Bergbau im Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, Dr. Frank-Michael Baumann, Geschäftsführer der EnergieAgentur.NRW, sowie Prof. Dr. Axel Preuße, Leiter der Grubengasinitiative NRW, im chinesischen Taiyuan unterzeichnet haben. "Das Abkommen ist Ausdruck der erfolgreichen Arbeit unserer Grubengasinitiative. Nordrhein-Westfalen ist weltweit führend in der Technologie zur energetischen Nutzung von Grubengas", erklärte Abteilungsleiter Michael Geßner. Rund 130 Blockheiz-Kraftwerksmodule sowie ein Turbinensatz mit einer elektrischen Leistung von insgesamt 198 Megawatt sind in NRW in Betrieb. Zeitgleich zum Rahmenabkommen wurde ein erster Kooperationsvertrag von einem nordrhein-westfälischen und chinesischen Unternehmen zur Grubengasverwertung in der nordrhein-westfälischen Partnerprovinz Shanxi unterzeichnet.

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