PNE WIND AG steigt mit Windpark Alt Zeschdorf in das Repowering ein
Cuxhaven - Der Windpark-Projektierer PNE WIND AG hat mit dem Windpark Alt Zeschdorf sein erstes Repowering-Projekt erfolgreich abgeschlossen. Ziel des Repowerings ist es, die Effizienz der Windenergie zur Stromerzeugung möglichst schnell deutlich zu steigern. Nach Unternehmensangaben wurde der Windpark bereits im April 2009 in Betrieb genommen und an die EnBW Energie Baden-Württemberg AG als Käufer übergeben.
Vor dem Hintergrund einer stärkeren Umweltentlastung durch die höhere Stromerzeugung hatten Bundesregierung und Bundestag für Repowering-Projekte im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) eine besondere Förderung festgeschrieben. So wird Strom aus Windenergieanlagen, welche die entsprechenden gesetzlichen Regelungen erfüllen, mit einem Bonus zusätzlich vergütet. Dadurch soll ein zügiger Austausch von alten Anlagen erreicht werden. Die Anforderungen an ein Repowering sind hoch: Neue und alte Windenergieanlagen müssen sich im gleichen oder angrenzenden Landkreisen befinden. Zudem schreibt das Gesetz vor, dass die zu ersetzenden Anlagen außer Betrieb genommen werden. Verglichen mit den ersetzten Windenergieanlagen müssen die neu errichteten Anlagen mindestens die doppelte Leistung erbringen.
All diese Voraussetzungen wurden beim Repowering-Projekt "Windpark Alt Zeschdorf" von der PNE WIND AG als Projektierer erfüllt. Jetzt lägen zudem die Bestätigungen vor, mit denen die Erfüllung der Repowering-Anforderungen bescheinigt wird. Im Windpark Alt Zeschdorf wurden drei Windenergieanlagen vom Typ Vestas V90 mit jeweils 2 MW Nennleistung und der vergleichsweise hohen Nabenhöhe von 108 Metern errichtet.
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