17.03.2010, 10:59 Uhr

DEPV prognostiziert 150.000 Pelletheizungen in Deutschland

Berlin - Die Entwicklung der Pelletbranche für das Jahr 2010 wird vom Deutschen Energieholz- und Pellet-Verband e.V. (DEPV) grundsätzlich positiv beurteilt. Der DEPV sei zuversichtlich, dass sich die Zustimmung der Verbraucher zu erneuerbaren Energien am Wärmemarkt spätestens zur Jahresmitte in einer verstärkten Nachfrage bemerkbar macht, so die DEPV-Vorsitzende Beate Schmidt. Von dieser Entwicklung ausgehend rechnet der DEPV im Jahr 2010 mit 25.000 neuen Pelletheizungen, so dass am Jahresende bundesweit von einem Bestand von 150.000 Anlagen ausgegangen werden könne.

Hierzu müssten laut DEPV aber auch die Rahmenbedingungen endlich Kontinuität aufweisen. Erst dann könne der Modernisierungsstau am Heizungsmarkt aufgelöst werden. Schmidt kritisierte in diesem Zusammenhang die aktuell vom Deutschen Bundestag beschlossenen Kürzungen sowie den Finanzierungsvorbehalt im Marktanreizprogramm (MAP). Hierdurch würde der Markt verunsichert und den Herstellern von Heizungstechnik die notwendige Planungssicherheit genommen.

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