EU fördert Projekt über Alterungseffekte von Reaktor-Materialien
Dresden – In dem Projekt LONGLIFE, das mit ca. 2,7 Mio. Euro aus EU-Mitteln gefördert wird, sollen die Auswirkungen längerer Laufzeiten von Kernkraftwerken auf das Reaktormaterial untersucht werden. Im Mittelpunkt steht der Einfluss des Neutronenflusses, also der Intensität der Bestrahlung, auf atomare Veränderungen der Werkstoffe. Ziel des Projekts sei eine neue Richtlinie zur Überwachung von Alterungseffekten, teilte das Forschungszentrum Dresden-Rossendorf als Projektkoordinator mit. Insgesamt beteiligen sich 16 Partner aus neun EU-Ländern daran.
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