14.09.2010, 12:10 Uhr

SOLARWATT startet neue Fertigung und verdoppelt Kapazität

Dresden - Die SOLARWATT AG hat eine neue Fertigungslinie für Solarmodule und ein neues Logistikzentrum in Betrieb genommen. In einer feierlichen Eröffnung startete Dr. Frank Schneider, Vorstandsvorsitzender von SOLARWATT, gemeinsam mit Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich die neu errichtete Produktionslinie. Nach eigener Aussage habe das Unternehmen seine Kapazitäten von 200 MWp auf bis zu 400 MWp erweitert und dafür in der sächsischen Landeshauptstadt erneut 35 Millionen Euro investiert. 140 neue Arbeitsplätze seien dadurch geschaffen worden.

Kern der neuen, hochautomatisierten SOLARWATT-Fertigungslinie auf 3.800 Quadratmetern Hallenfläche seien 29 Industrieroboter, die das Handling der Solarmodule übernehmen. Ein weiterer Bestandteil sei der größte Laminator der Welt. Die Linie, die zunächst noch im Dreischichtbetrieb arbeitet, werde alle 28 Sekunden ein Solarmodul produzieren. Außerdem übernahm der Dresdner Solarmodulhersteller sein neu errichtetes Logistikzentrum. Auf 13.000 Quadratmetern Fläche verfüge der zweistockige Neubau über 2.600 Palettenstellplätze, auf denen zukünftig versandfertige Solarmodule gelagert werden. Zu dem Gebäude gehören außerdem über fünf Dockingstationen, eine Seitenladerampe und drei Aufzüge. Auf dem Dach und an der Fassade des Logistikzentrums befinden sich zwei Solaranlagen mit einer Gesamtleistung von 260 kWp.

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