Geothermie: Niedersächsische Hochschulen bündeln Kompetenzen
Hannover - In Celle soll in dieser Woche ein Kooperationsvertrag zur Kompetenzbündelung in der Geothermie-Forschung für Norddeutschland unterzeichnet werden. Die Vertragspartner sind vier niedersächsische Universitäten (Braunschweig, Clausthal, Göttingen und Hannover), eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung (Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik, Hannover) und ein Trägerverein (GeoEnergy Celle e.V.) der Kommune sowie dreizehn Unternehmen aus dem Bereich der Bohrtechnologie.
Ziel der Vereinbarung ist es, das Zusammenwirken von Wissenschaft und Wirtschaft im Bereich der Geothermie-Forschung zu koordinieren und damit nicht nur ein verwertungsorientiertes Netzwerk zu etablieren, sondern eine disziplinübergreifende Innovationsallianz zu ermöglichen. Vor allem die Tiefen-Geothermie soll eine wichtige Rolle spielen, da das Norddeutsche Becken gutes Potenzial für diese Energieform biete.
© IWR, 2011