Conergy nimmt Umsetzung der Entschuldungs-Maßnahmen in Angriff
Hamburg - Die Conergy AG hat nach Freigabe durch das Hanseatische Oberlandesgericht damit begonnen, die geplante Kapitalherabsetzung im Verhältnis 8:1 sowie die folgende Kapitalerhöhung um bis zu rund 188 Mio. Euro gegen Bar- und Sacheinlage umzusetzen. Der Vorstand und der Aufsichtsrat der Conergy AG haben dazu die Einzelheiten der Durchführung der Bezugsrechtskapitalerhöhung gegen Bareinlagen beschlossen.
Bei Kapitalherabsetzungen sei es üblich, dass der Handel in den Aktien der betreffenden Gesellschaft aus technischen Gründen ausgesetzt werde, so Conergy. Diese Aussetzung vom Handel werde bei den Conergy-Aktien voraussichtlich am 27./28. Juni erfolgen. Ferner würden sich sowohl nach Herabsetzung des Grundkapitals als auch nach der darauf folgenden Bezugsrechtskapitalerhöhung Veränderungen beim Aktienkurs sowie in den Wertpapierdepots der Aktionäre ergeben, so Conergy weiter.
Im Rahmen der Bezugsrechtskapitalerhöhung berechtigen nach Angaben des Unternehmens jeweils acht der bisherigen Aktien zum Bezug von rund 3,77 neuen Aktien. Der Bezugspreis beträgt 1,05 Euro je neuer Aktie. Die Bezugsfrist wird vom 29. Juni 2011 bis zum 12. Juli 2011 laufen. Mit der Durchführung des Bezugsangebotes wurde die M.M.Warburg & CO KGaA beauftragt. Ein Handel der Bezugsrechte wird nach Conergy-Angaben weder durch die Gesellschaft noch durch M.M.Warburg & CO KGaA veranlasst werden.
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