04.10.2011, 12:29 Uhr

Phoenix Solar sichert Projektrechte für 50 MW-Solarpark in Bulgarien

Sulzemoos - Die Phoenix Solar AG hat sich die Projektrechte für einen Solarpark mit einer Spitzenleistung von 50 Megawatt in Bulgarien gesichert. Der Solarpark besteht nach Unternehmensangaben aus zehn Objektgesellschaften mit einer Leistung von jeweils fünf Megawatt in Kazanlak, im Landesinneren von Bulgarien. Die Projektentwicklung für diesen Solarpark läuft bereits seit dem Jahr 2009. Phoenix Solar sicherte sich damals Rechte an 20 Megawatt. Nach der Projektentwicklung und Absicherung des Einspeisetarifes, konnte Phoenix Solar nun das Volumen auf 50 Megawatt erhöhen. Derzeit verhandelt das Unternehmen mit mehreren Investoren, um das Projekt zu veräußern. Alle Genehmigungen für die Realisierung des Solarparks lägen vor und noch vor dem Jahresende 2011 soll der Baubeginn für den ersten Bauabschnitt erfolgen.

"Seit Oktober 2009 engagieren wir uns auf dem Photovoltaikmarkt in Bulgarien. Mit der erfolgreichen Projektentwicklung und der anschließenden Veräußerung des Solarkraftwerks in Kazanlak treiben wir die Internationalisierung der Phoenix Solar AG weiter voran. Es ist die bis dato größte Projektentwicklung der Phoenix Solar AG", sagt Dr. Andreas Hänel, Vorstandsvorsitzender der Phoenix Solar AG. Der Solarpark entsteht auf einer Fläche von 114 Hektar. Das Land gehört der Gemeinde von Kazanlak. Der spezifische Ertrag der Anlage in dieser Region soll nach Angaben des Unternehmens zwischen 1.300 und 1.350 Kilowattstunden pro Kilowatt Spitzenleistung liegen.

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