24.10.2011, 13:36 Uhr

AGO AG begibt Wandelschuld-Verschreibung

Kulmbach - Die AGO AG Energie + Anlagen, Spezialist im Bereich innovativer und effizienter Energieversorgungsanlagen, begibt eine Wandelschuldverschreibung mit Wandlungspflicht. Die Wandelschuldverschreibung wird den Aktionären in der Zeit vom 25. Oktober 2011 bis 8. November 2011 mit einem Bezugsverhältnis von 200:1 - für jeweils 200 Aktien der AGO AG kann je eine Schuldverschreibung im Nennbetrag von 100 Euro bezogen werden - angeboten. Der Zinssatz, zu dem die Schuldverschreibungen in Höhe ihres Nennbetrages verzinst werden, wurde auf 6,0 Prozent jährlich festgelegt. Der Gesamtnennbetrag in Höhe von bis zu 2,0 Millionen Euro dient der Stärkung des Eigenkapitals und dem Weiteren Wachstum der AGO AG, insbesondere in den wachstumsstarken Bereichen großer Blockheizkraftwerke ab einem MWel und der Produktion von Absorptionskältemaschinen.

Fokus künftig auf Erdgas-BHKW und Kältemaschinen

Die AGO AG hat in 2011 einen Strategiewechsel vollzogen und wird sich in Zukunft auf die Bereiche Blockheizkraftwerke auf Erdgasbasis und Absorptionskältemaschinen konzentrieren. Damit verbundene Restrukturierungmaßnahmen führen zu nicht unerheblichen Belastungen und Aufwendungen von voraussichtlich über einer Mio. Euro. Die AGO AG geht für das laufende Geschäftsjahr von einem ausgeglichen EBIT aus und rechnet aufgrund der Neuausrichtung mit einem deutlich positiven Wachstum ab 2012. "Vorstand und Aufsichtsrat der AGO AG sind äußerst zuversichtlich, die begebene Wandelanleihe komplett zu platzieren," so Hans Ulrich Gruber, Vorstandssprecher der AGO AG Energie + Anlagen. Die Großaktionärin der AGO AG, die Perseus SEVA, L.L.C., hat bereits die Ausübung ihrer Bezugsrechte aus ihrem Anteil von 59,25 Prozent der AGO AG angekündigt und trägt die Neuausrichtung der AGO AG mit. Daneben haben weitere institutionelle Investoren sowie das Management der AGO AG ebenfalls signalisiert, ihre Bezugsrechte wahrzunehmen.


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