30.03.2012, 11:49 Uhr

Förderung von Mikro-BHKWs - Greenpeace Energy berät

Hamburg - Für den Einbau von Mikro-Blockheizkraftwerken in Privathäusern gibt es ab dem 1. April 2012 staatliche Fördermittel. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert kleine Kraftwerke, die unter Verwendung von Gas gleichzeitig Wärme und Elektrizität produzieren, unter bestimmten Bedingungen mit einem einmaligen Zuschuss zwischen 1.500 und 3.450 Euro. Zu den Voraussetzungen gehört unter anderem je nach Anlagengröße eine Energieeinsparung von mindestens 15 bis 20 Prozent. Die Energie-Genossenschaft Greenpeace Energy vermittelt eine Beratung, die über Optionen, Rahmenbedingungen und Wirtschaftlichkeit von Mikro-BHKWs im heimischen Ein- oder Mehrfamilienhaus aufklärt.

Windgas von Greenpeace

Die Beratung über den möglichen Einsatz von Mikro-BHKWs hat Greenpeace Energy zusammen mit der Firma Steinborn entwickelt. Für Gaskunden von Greenpeace Energy fallen für die Beratung keine Kosten an, andernfalls berechnet das durchführende Unternehmen ein Beratungshonorar von 60 Euro zzgl. MwSt. für Privatpersonen. Gerade in Kombination mit dem neuen Gasangebot proWindgas von Greenpace Energy können Mikro-BHKWs eine ökologisch und ökonomisch lohnenswerte Investition sein. Windgas ist ein erneuerbares Gas, das durch die Umwandlung von Ökostrom - in erster Linie Windstrom - in Wasserstoff entsteht, der dann ins Gasnetz eingespeist werden kann. "Mit unserer Beratung wollen wir den Einsatz dieser Mikro-BHKWs fördern. Wir sind davon überzeugt, dass effiziente Energienutzung ein grundsätzlicher Baustein der Energiewende ist", sagt Steffen Welzmiller, Vorstand von Greenpeace Energy.


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