Solar-Fabrik: Preisverfall belastet Marge

Freiburg - In den ersten drei Quartalen 2012 erwirtschaftete die Solar-Fabrik AG bei einer Rohmarge von 15,4 Prozent ein EBIT von minus einer Mio. Euro (Q1-3 2011: +1,5 Mio. Euro). Daraus ergibt sich ein Konzernverlust in Höhe von -1,5 Mio. Euro (Q1-3 2011: -2,9 Mio. Euro). Die Gesellschaft erreichte in den ersten neun Monaten des Jahres 2012 einen Konzernumsatz von ca. 71,9 Mio. Euro. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bedeutet dies einen Rückgang um 45 Prozent (Q1-3 2011: 131,2 Mio. Euro).

Umsatzrückgang mengen- und preisbedingt

Der Umsatzrückgang ist nach Angaben der Solar-Fabrik AG sowohl preis- als auch mengenbedingt. Der Absatz betrug bis zum Ende des 3. Quartals 2012 rd. 75,0 MWp (Q1-3 2011: ca. 88,4 MWp). Der Preisverfall, der seit Jahresbeginn mehr als 30 Prozent betrage, sei einerseits beeinflusst durch die Änderungen von Förderinstrumenten in den Hauptabsatzmärkten der Solar-Fabrik und andererseits durch das anhaltende globale Überangebot, teilte das Unternehmen aus dem Breisgau mit. Die Aktie der Solar-Fabrik AG kann im heutigen Handel bislang um 2,5 Prozent auf 2,65 Euro zulegen.

Solar-Fabrik steigert Gewinn trotz Umsatzrückgang