Geschäftsklima für erneuerbare Energien bleibt im März eisig

Münster – Die Stimmung innerhalb der Branche der erneuerbaren Energien in Deutschland bleibt eisig. Der Geschäftsklima-Index der Regenerativen Energiewirtschaft konnte sich im März 2013 nur geringfügig auf 80,7 Punkte verbessern. Im Februar hatte das Konjunkturbarometer bei 80,0 Punkten einen neuen Tiefpunkt markiert. Im Vergleich zum Vormonat wurde die aktuelle Lage im März von den Firmen der Branche sogar noch schwächer bewertet. Etwas optimistischer als im Februar zeigten sich die Befragten hingegen mit Blick auf die kommenden sechs Monate.

Diskussion um Strompreisbremse bei Projekt-Finanzierung deutlich spürbar

Unter anderem belastet die Diskussion um die Strompreisbremse die Branche. Auf die Frage, wie belastend sich die angekündigte Strompreisbremse bei den Banken auf Projekte im Bereich erneuerbare Energien schon auswirkt, gaben knapp 64 Prozent der Befragten an, dass die Auswirkungen stark seien. Rund 27 Prozent der Befragten sehen bislang geringe Auswirkungen. Der These, dass bislang keine Auswirkungen spürbar seien, schloss sich keiner an. Neun Prozent der Befragten haben sich enthalten.

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