02.05.2013, 10:04 Uhr

KfW-Programm für Solarspeicher gestartet

Bad Staffelstein – Seit dem 01. Mai unterstützt die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) die Errichtung von Solarstromspeichern für PV-Anlagen bis 30 kWp. Die Förderung, die bei Banken und Sparkassen beantragt werden kann, wird als zinsgünstiges Darlehen mit einem einmaligen Tilgungszuschuss vergeben. Um Interessenten die Antragsstellung zu erleichtern, hat das PV-Systemhaus IBC SOLAR aus Bad Staffelstein einen Online-Rechner entwickelt. Anhand des Anschaffungstyps, der Nettoinvestition in den Speicher und der Anlagenleistung in kWp lässt sich damit der voraussichtliche Tilgungszuschuss berechnen.

KfW-Programm unterstützt Nachrüstungen und Neuanlagen

Die KfW unterscheidet zwei Arten förderfähiger Anschaffungen: Zum einen werden Speichersysteme gefördert, die für die Nachrüstung einer bereits installierten Solaranlage gedacht sind. Zudem werden Speicher gefördert, die zusammen mit einer Solarstromanlage als Komplettsystem neu installiert werden. So ergibt sich beispielsweise bei der Neuinstallation einer 5 kWp-Anlage, die mit Speier insgesamt 25.000 Euro kosten soll, eine Speicherförderung von 3.000 Euro. Über das Darlehen kann bis zu 100 Prozent der Investition finanziert werden, die neben dem Speichersystem auch die PV-Anlage umfassen kann. Für das Speicherprogramm werden zunächst 25 Mio. Euro zur Verfügung gestellt. Mit dieser Summe können rechnerisch rund 6.000 bis 8.000 Speichersysteme gefördert werden.

IBC-Batteriespeicher KfW-konform

IBC Solar bietet mit den IBC SolStore-Komplettsystemen eigene Batteriespeicher an, die auf der Basis von Blei-Gel- sowie Lithium-Ionen-Technologie erhältlich sind. Beide Modelle erfüllen in der neuesten Generation die Voraussetzungen des KfW-Programms für förderfähige Batteriesysteme. Darüber hinaus bietet IBC SOLAR auch individuell geplante Speichersysteme an.

Weitere Infos und Meldungen zum Thema

Speicher-Förderung für Solarstrom startet: Bis zu 660 Euro pro kW


© IWR, 2013