Zubau von Photovoltaik-Anlagen sinkt deutlich
Bonn – Der Zubau an Photovoltaikanlagen bleibt im Jahr 2013 deutlich hinter den Rekordzahlen der Vorjahre zurück. Das belegen die aktuellen Zubauzahlen, die die Bundesnetzagentur veröffentlicht hat.
Aus der monatlichen Meldung zur installierten Leistung geht hervor, dass der Ausbau der PV-Kapazität in diesem Jahr seinen stärksten Monat im April mit installierten 367,717 Megawattpeak (MWp) erreicht hatte.
Oktober-Zubau erreicht noch 226 MW
Die neuesten Zahlen für den Ausbau im Oktober liegen deutlich darunter, so wurden nur 225,957 MWp zugebaut. Insgesamt beträgt die im Jahr 2013 installierte Leistung bisher 2.919,035 MWp. Zum Vorjahreszeitpunkt summierte sich der Zubau dagegen auf 6.838,765 MWp. Dies entspricht einem Minus von rd. 57 Prozent. Die Einspeisevergütung für Strom aus Photovoltaikanlagen wird zudem weiter sinken. Für den Zeitraum vom 1. November bis zum 1. Januar 2014 werden die Sätze um je 1,4 Prozent gekürzt. Zukünftig soll die Einspeisevergütung monatlich um ein Prozent sinken und zusätzlich angepasst werden, wenn der Zubau den festgelegten Korridor von 2.500 MW bis 3.500 MW pro Jahr übersteigt.
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