01.07.2014, 08:02 Uhr

Allianz kauft Windparks von PNE Wind

Cuxhaven – Der Windenergie-Projektierer PNE Wind AG hat die beiden Windparks Calau II C und D in Brandenburg an die Allianz verkauft. Entwickelt wurden beide Windparks von der PNE Wind AG, die nach der Fertigstellung auch die technische Betriebsführung übernimmt.

Die Windparks mit jeweils fünf Windenergieanlagen verfügen über eine Nennleistung von zusammen 30,8 Megawatt (MW). Während das Projekt Calau II C inklusive dem notwendigen Umspannwerk bereits in Betrieb genommen wurde, laufen die Bauarbeiten im Abschnitt Calau II D derzeit noch.

Nabenhöhe wegen Waldgebiet bei 140 Metern

Um den Standort für den Windpark Calau II D in einem Waldgebiet optimal nutzen zu können, wurden von der PNE Wind AG Windenergieanlagen vom Typ Vestas V112 3.0 MW mit einer Nabenhöhe von 140 Metern ausgewählt. Über die Konditionen des Erwerbs wurden keine Angaben gemacht. Die Allianz hatte in der Vergangenheit bereits mehrere Windpark-Projekte im In- und Ausland von der WKN AG, die inzwischen auch zur PNE Wind-Gruppe gehört, erworben.

Folgeaufträge nicht ausgeschlossen

Martin Billhardt, Vorstandsvorsitzender (CEO) der PNE Wind AG: „Dass wir die Zusammenarbeit mit der Allianz erfolgreich fortsetzen und diese Windparks an die Allianz veräußern konnten, freut uns besonders. Die langfristige Investition in diese Windparks sollte sich dauerhaft auszahlen und das Engagement der Allianz in die erneuerbaren Energien weiter stärken.“

Udo Follrichs, der für die PNE Wind AG die Verhandlungen führte: „Wir können uns auch angesichts unseres großen Projektportfolios gut vorstellen, dass dies der Auftakt zu einer guten, weiteren Zusammenarbeit sein kann.“

David Jones, Head of Renewable Energy bei Allianz: „Wir freuen uns sehr über den Zuwachs des Calau Projektes in unserem Portfolio. Der deutsche Windmarkt gehört nach wie vor zu unseren Kernmärkten. Mit WKN arbeiten wir schon seit langer Zeit erfolgreich zusammen und freuen uns dies nun auch in der neu geformten PNE Wind Gruppe weiter zu führen. Wir hoffen auf eine Fortsetzung dieser Zusammenarbeit auch im Rahmen zukünftiger Projekte.“

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