06.07.2006, 14:06 Uhr

Flender will bis zu 200 neue Stellen schaffen

Bocholt - Der zum Siemens-Konzern gehörende Spezialist für Antriebstechnik Flender mit Sitz in Bocholt NRW plant Presseberichten zufolge in den nächsten zwei Jahren Investitionen von 70 bis 80 Millionen Euro in die Standorte Bocholt und Friedrichsfeld. An beiden Standorten sollen neue Hallen entstehen und zusätzlich neue Maschinen errichtet bzw. alte modernisiert werden. Dabei könnten bis zu 200 neue Jobs entstehen.
Grund für den Ausbau ist der anhaltende konjunkturelle Boom bei Flender. Die Geschäfte in den Geschäftsbereichen Energie-, Förder-, Baustoff- oder Umweltindustrie laufen den Berichten zufolge sehr gut. Das Unternehmen könne der weltweiten Nachfrage kaum nachkommen, der Engpass sei eher die Produktion als der Markt, heißt es im Bocholter-Borkener Volksblatt (BBV).
Als Herausforderung könnte sich allerdings der derzeitige Mangel an geeignetem Fachpersonal erweisen. Vor allem Zerspanungsmechaniker und andere „Werker“ würden händeringend gesucht, heißt es in dem BBV-Bericht. Zur Deckung des Personalbedarfs wolle Flender kurzfristig rd. 15 Auszubildende zusätzlich einstellen und das gerade erst modernisierte Ausbildungszentrum in Bocholt für rund 500.000 Euro weiter ausbauen. Dort sollen künftig nach BBV-Angaben auch erwachsene Kräfte umgeschult werden.
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Quelle: iwr/06.07.06/