06.09.2006, 08:20 Uhr

2.500 Experten aus aller Welt auf der Solarstrom-Konferenz in Dresden

Dresden – Seit Montag diskutieren rd. 2.500 Experten auf der internationalen „European Photovoltaic Solar Energy Conference and Exhibition“ (EU PVSEC) in Dresden angesichts steigender Ölpreise und Engpässe über die weitere Zukunft der Solarindustrie. Bis Freitag zeigen 1.000 Präsentationen den aktuellen Stand der Entwicklung im Bereich Photovoltaik. In der parallelen Industrieschau informieren rund 400 Aussteller aus 29 Ländern über neue Produktionsverfahren und Produkte in der solaren Stromerzeugung.
Insgesamt sieben Themenbereiche vertieft die diesjährige European Photovoltaic Solar Energy Conference and Exhibition: Grundlagen, neue Bauelemente und Materialien; kristalline Silizium Solarzellen und Materialtechnologien; Aspekte in Zusammenhang mit der Verwendung von amorphen und mikrokristallinen Silizium; Dünnschichttechnologie; Komponenten von PV-Systemen; netzgekoppelte Systeme und Anwendungen sowie globale Aspekte der solaren Stromerzeugung. Aktuelle Trends in der Photovoltaik-Industrie werden im Rahmen eines PV Industry Forums erörtert, das der Europäische Branchenverband EPIA und WIP Renewable Energies am dritten Konferenztag im Rahmen der EU PVSEC veranstalten.
Institutionelle Unterstützung erhält die EU PVSEC 2006 von der Europäischen Kommission, dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, der UNESCO, dem World Council for Renewable Energy WCRE, der European Photovoltaic Industry Association EPIA, dem deutschen Bundesverband Solarwirtschaft BSW e.V. sowie der Stadt Dresden.
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Quelle: iwr/06.09.06/