2° - Wirtschafts-Initiative fordert engere Zusammenarbeit beim Klimaschutz
Berlin - Die Unternehmen der Initiative "2° - Deutsche Unternehmer für Klimaschutz" sehen eine große Chance für innovative klimafreundliche Produkte aus Deutschland auf dem Weltmarkt. Die zwölf Unternehmensführer unterstützen den zügigen Ausbau der erneuerbaren Energien, der Energieeffizienz sowie die Energiewende. Aus Sicht der Unternehmen ist es entscheidend, dass die Bundesregierung und die Bundesländer Planungssicherheit für klimafreundliche Investitionen schaffen. Vor diesem Hintergrund hat Dr. Michael Otto, Sprecher der 2° Initiative, der Bundeskanzlerin energie- und klimapolitische Forderungen der Unternehmer übergeben. Neben der Erhöhung der Energieeffizienz und der gleichzeitigen Energieeinsparung, der Treibhausgasreduktion auf 30 Prozent bis 2020 und der Ausgestaltung eines globalen Klimaschutzabkommens, forderten die Unternehmer eine engere Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft, Politik und Forschung.
Ziel der Initiative "2° - Deutsche Unternehmer für Klimaschutz"
Die Initiative der "2° - Deutsche Unternehmer für Klimaschutz" besteht aus Vorstandsvorsitzenden, Geschäftsführern und Familienunternehmern verschiedener Branchen aus dem Mittelstand und aus Großunternehmen. Gegründet 2007 mit dem Ziel die Politik bei den Bemühungen zur Etablierung marktwirtschaftlicher Rahmenbedingungen für den Klimaschutz zu unterstützen - beteiligt sind u.a. Schüco, Puma, Deutsche Bahn und M+W.
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