14.06.2011, 09:51 Uhr

2G erzielt erstmals positives EBIT in einem ersten Quartal

Heek - Die 2G-Bio-Energietechnik AG hat für den Zeitraum Januar bis März 2011 nach vorläufigen Konzernzahlen bei einem Umsatz von knapp 12 Mio. EUR ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von rund 0,4 Mio. EUR erzielt. Damit konnte das Unternehmen erstmals in der Firmengeschichte in einem ersten Quartal einen Gewinn erwirtschaften. Vor dem Hintergrund der sehr hohen unterjährigen saisonalen Geschäftsentwicklung betrachtet der Vorstand dieses Ergebnis als einen Beleg für das weitere Wachstum und Wirksamkeit laufender Maßnahmen eine gleichmäßigere unterjährige Auslastung zu erreichen. Der Auftragsbestand per heute umfasst insgesamt 333 Anlagen mit einem Gesamtvolumen von rund 77 Mio. EUR. So konnte 2G in den vergangenen Monaten neue Aufträge unter anderem in Japan, Lettland und Russland akquirieren. Darüber hinaus kann auch die US-amerikanische Vertriebsgesellschaft 2G-CENERGY Power Systems Technologies Inc. über einen angestiegenen Auftragsbestand berichten.

Umsatz soll 2011 um 25 bis 30% klettern

Für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres 2011 hält der Vorstand der 2G unverändert an seiner Prognose fest, weiteres Wachstum zu erzielen um erneut einen Rekordabschluss vorlegen zu können. Er erwartet bei einem Umsatzanstieg um 25 bis 30% gegenüber dem Vorjahr eine überproportionale Verbesserung des Ergebnisses.

Neben der steigenden Auslandnachfrage ist die 2G zuversichtlich, national von der deutschen Energiewende profitieren zu können, da die Kraft-Wärme-Kopplung und auch die 2G Produkte zukünftig eine noch bedeutendere Rolle im deutschen Energiemix spielen dürften. So hat der Vorstand in den letzten Tagen im Rahmen persönlicher Gespräche mit Entscheidungsträgern der Politik erfahren können, dass auch die erdgasbefeuerten BHKW-Module besser gefördert werden sollen. Die tragende Rolle, die die Kraft-Wärme-Kopplung als wichtiger Eckpfeiler der Energieversorgung der Zukunft einnehmen könnte, erhält vielleicht schon bald eine starke politische Unterstützung.

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