Bundesverband für mittelständische Wirtschaft fordert Priorität für Erneuerbare Energien
Berlin - Im Vorfeld des Energiegipfels hat der Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven, die Bundesregierung aufgefordert, den Erneuerbaren Energien als "Exportschlager und Jobmotor für den Mittelstand" Priorität in der Energiepolitik einzuräumen. "Deutschland hält hier in vielen Bereichen die technologische Weltmarktführerschaft. Den Vorsprung gilt es zu behaupten."
Anlässlich des Kongresses "Erneuerbare Energien" an der Philipps-Universität Marburg hob Mittelstandspräsident Ohoven die Bedeutung der Branche für die Beschäftigung in Deutschland hervor. Der Kongress wird von BVMW und Bundesverband Erneuerbare Energie gemeinsam veranstaltet. So seien im Bereich der Erneuerbaren Energien gegenwärtig bereits mehr als 5.000 Klein- und Mittelbetriebe tätig. Diese haben 170.000 Arbeitsplätze geschaffen, teilte der BVMW mit.
Das Exportvolumen der Gesamtbranche lag 2005 bei 4,6 Mrd. Euro. Bei Windkraftanlagen, Solarzellen und Biogasanlagen betrage die Ausfuhrquote deutlich über 20 Prozent; in manchen Segmenten, etwa Wasserkraftanlagen, erreiche sie sogar 80 Prozent. "Der wachsende Energiehunger Chinas und Indiens wird in den nächsten Jahren einen enormen Nachfrageschub für die Erneuerbaren Energien bringen. Diese Chance muss der deutsche Mittelstand nutzen", so Ohoven.
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Quelle: iwr/08.09.06/
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