Daldrup & Söhne: Geothermie-Projekt belastet Geschäftsergebnis
Grünwald – Die Daldrup & Söhne AG hat im Geschäftsjahr 2011 seine Gesamtleistung um 14,6 Prozent auf 41,7 Mio. Euro (Vorjahr: 41,1 Mio. Euro) steigern können. Das Konzernergebnis EBITDA sank allerdings von 8,0 Mio. Euro in 2010 auf 2,2 Mio. Euro in 2011. Daraus ergibt sich ein EBIT von -2,0 Mio. Euro (2010: 4,0 Mio. Euro). Eigenen Angaben zufolge wurde das Ergebnis insbesondere durch die Anlaufkosten des Geothermie-Projektes Taufkirchen belastet. Das Unternehmen erwirtschaftete rd. 57,5 Prozent der Gesamtleistung in Deutschland (Vorjahr: 61,2 Prozent). Die Aktie des Unternehmens bewegt sich heute bislang seitwärst bei 13,40 Euro.
Neuausrichtung zum mittelständischen Energieversorger geplant
Das Unternehmen plant langfristig eine Neuausrichtung zu einem mittelständischen Energieversorger. Ein wichtiger Meilenstein dafür ist das Heizkraftwerk Taufkirchen, dass im Sommer 2013 fertig gestellt werden soll. Daldrup & Söhne will auch weiterhin das Unternehmenswachstum vorantreiben. Dazu wurde eine Neuordnung und Umstrukturierung der Zuständigkeits- und Verantwortungsbereiche beschlossen. So wurden unter anderem die Bereiche Finanzen, Controlling und Unternehmensbeteiligungen auf den bisherigen kaufmännischen Leiter Dietmar Brockhaus übertragen.
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