17.09.2008, 16:42 Uhr

Dyesol Limited: Weltweit größte Solarenergiekonferenz eröffnet Dyesol neue Türen

Sydney, Australien - Die Unterstützung für die vor Kurzem in Valencia stattfindende und weltweit größte Solarenergiekonferenz (23. European Photovoltaic Solar Energy Conference and Exhibition) sollte sich für Dyesol Limited voll auszahlen. Das Unternehmen sondierte beträchtliche neue Möglichkeiten für die Kommerzialisierung, Erforschung und technische Anwendung seitens verschiedener Organisationen aus der ganzen Welt, die äußerst interessiert daran sind, die Farbstoffsolarzellentechnologie (FSZ) wirtschaftlich nutzbar zu machen.

Dazu gehören Gelegenheiten in Spanien, Portugal und der Türkei, sowie Gespräche mit einem Hersteller von Luxusautos und einer Reihe großer Konzerne über eine potentielle Zusammenarbeit.

Vorsprung bei Farbstoffsolarzellen

Während andere Akteure gerade anfangen, die Standzeit von Farbstoffsolarzellen zu untersuchen, bleibt Dyesol auch weiterhin ein Pionier beim Nachweis der langfristigen Stabilität der FSZ-Technik. Auf der Konferenz sprach Dyesols Leitender Wissenschaftler Hans Desilvestro in seinem Vortrag zum "Scale-up der Farbstoffsolarzellentechnik für den Marktplatz" über die Ergebnisse thermischer Wechselbeanspruchungstests eines 180 cm2 großen Moduls, die nach der internationalen Norm IEC 1646 durchgeführt wurden. Weiter wurde ein numerisches Modell für FSZ-Module in experimentellen Mustern mit verschiedenen Geometrien und den jetzigen Sammeleigenschaften vorgestellt und erfolgreich bestätigt. Dyesol benutzt diese Methode bereits als ein wertvolles Instrument zur Moduloptimierung für verschiedene Anwendungen. Aufgrund der Tatsache, dass das Unternehmenbei der Industrialisierung der FSZ-Technologie führend ist, stellt die Erbringung des Nachweises der Stabilität und Langlebigkeit von FSZ-Moduleneine wichtige Aufgabe für Dyesol dar.

Wie Dyesols Managing Director Global, Dr. Gavin Tulloch, ausführt: "Auch wenn die Konferenz und Messe hauptsächlich auf die photovoltaische Technik auf Siliziumbasis ausgerichtet war, haben die anhaltende Unterversorgung der Siliziumbestände, die hohen Ausstattungskosten, die steigenden Energiepreise für die offenkundig Energie verschlingende Umwandlung von Kieselerde in Silizium und die Entsorgung giftiger Nebenprodukte ein enormes Interesse an kommerziell rentablen Alternativen entfacht."

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