23.09.2013, 09:50 Uhr

Geschäftsmodelle zum optimalen Absatz von EEG-Strom

Münster/Berlin – Der Workshop Eigenverbrauch, Direktlieferung und Direktvermarktung Geschäftsmodelle zur Realisierung von EEG- und Stromsteuerprivilegien am 15. November 2013 in Berlin veranstaltet vom EWeRK (Institut für Energie- und Wettbewerbsrecht in der kommunalen Wirtschaft an der Humboldt-Uni zu Berlin), beschäftigt sich mit Geschäftsmodellen zum optimalen Absatz von EEG-Strom. Die Frage, welche Kriterien entsprechende Geschäftsmodelle erfüllen müssen und welche Geschäftsmodelle wirklich zielführend sind, bedarf allerdings noch der abschließenden Klärung.

Welche Geschäftsmodelle sind beim Absatz von EEG-Strom vor dem Hintergrund der EEG- und Stromsteuerprivilegien denkbar und sinnvoll?

Im Rahmen des Workshops wird der Rechtsrahmen beim Eigenverbrauch und der Direktlieferung (Direktverbrauch) von Strom aus Photovoltaikanlagen erläutert und es werden die maßgeblichen Kriterien der Privilegierungen entsprechender Geschäftsmodelle vorgestellt. Diskutiert wird die finanzverfassungsrechtliche Perspektive des Eigenverbrauchsprivilegs - sind entsprechende Privilegien zwingend oder können sie vom Gesetzgeber auch wieder abgeschafft werden? Weiterführend werden Rechtsfragen zur Direktvermarktung von EEG-Strom im Marktprämienmodell behandelt und abschließend Geschäftsmodelle zur regionalen Direktvermarktung von EEG Strom vorgestellt.

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