Greenpeace-Studie: Klimaschutz ohne Atomkraft möglich
Berlin – Eine deutliche Senkung der Treibhausgase bei gleichzeitig schnellerem Ausstieg aus der Atomkraft ist machbar und allein eine Frage des politischen Willens. Das ist das Ergebnis einer Studie, die das Aachener Institut EUtech im Auftrag von Greenpeace erstellt hat. Die Studie „Klimaschutz: Plan B – Nationales Energiekonzept bis 2020“ rechnet vor, wie Kraftwerkspark, Verkehrspolitik und Haushalte in Deutschland umgestellt werden müssen, um eine Senkung der Treibhausgase um 40 Prozent bis 2020 zu erreichen. Gleichzeitig geht nach dem Modell 2015 der letzte Atomreaktor vom Netz – acht Jahre früher als bislang vorgesehen. Die Greenpeace-Studie kommt auch zu dem Ergebnis, dass ein schnellerer Atomausstieg den Klimaschutz noch beflügelt, da die in die Atomkraft gebundenen Geldmittel einen enormen Innovationsschub auslösen könnten.
Die Studie berücksichtigt die Annahmen der Bundesregierung zu Bevölkerungs- und Wirtschaftsentwicklung sowie zum Energiebedarf. Sie kommt zu dem Schluss, dass Energieeinsparung, Effizienz und der Ausbau der Erneuerbaren Energien der Schlüssel zum Klimaschutz sind. Nach Ansicht von Greenpeace zeigt das Konzept, dass Erneuerbare Energien vor allem im Wärmesektor massiv ausgebaut werden müssen, wozu ein neues Fördergesetz notwendig wäre. Bis 2020 könne der der Studie zufolge Anteil der regenerativen Energien am Gesamtenergiebedarf verdreifacht werden. Da zu müsse der Staat Offshore-Windparks stärker fördern und Probebohrungen für die ersten 100 Erdwärme-Anlagen über Bürgschaften absichern. Auch der Anteil der Kraft-Wärme-Kopplung an der Stromerzeugung kann und müsse sich bis 2020 verdreifachen.
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Quelle: iwr/26.03.07/
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