Kleinwind-Kampagne für Entwicklungsländer gestartet
Berlin – Nach Angaben der Exportinitiative Erneuerbare Energien des Bundeswirtschaftsministeriums hat die Allianz für ländliche Elektrifizierung (ARE) im Juni eine neue Kleinwind-Kampagne für Entwicklungsländer ins Leben gerufen. Sie soll im kommenden Jahr Entscheidungsträger in Entwicklungsländern mittels verschiedener Beratungsangebote über den Nutzen von Kleinwind-Anlagen in ländlichen Regionen informieren. Außerdem soll die Kampagne dabei unterstützen, länderspezifische limitierende Faktoren der Kleinwind-Projektierung wie Mangel an Qualitätsstandards, an Zertifizierungen oder an Datensätzen zur Windgeschwindigkeit zu überwinden.
Integrierbarkeit als großer Vorteil
Ein Vorteil von Kleinwind-Anlagen sei dabei insbesondere die einfache Integration in bereits existierende lokale Netze, die durch Dieselgeneratoren gespeist werden. Derartige Hybridsysteme seien kostengünstiger und nachhaltiger als die ausschließliche Versorgung mit Dieselgeneratoren.
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