Manz AG mit Rekordumsatz und positivem EBIT 2011
Reutlingen – Die Manz AG, einer der führenden Anbieter von Produktionssystemen für die Photovoltaik- und Flat Panel Display (FPD)-Industrie, hat vorläufige Geschäftszahlen für 2011 veröffentlicht. Demnach steigerte das Unternehmen die Umsatzerlöse um ein Drittel auf 240,5 Mio. Euro. Damit hat der Reutlinger Maschinenbauer die im Herbst revidierte Umsatzprognose im Bereich von 220 bis 230 Mio. Euro übertroffen. Gleichzeitig übersteigt das Umsatzvolumen das Niveau des Vorkrisenjahres 2008 und stellt einen neuen Rekordumsatz in der Unternehmenshistorie dar.
FPD- und Batterie-Segment kompensieren Entwicklung im PV-Sektor
Wesentlicher Grund für die positive Entwicklung ist das erhebliche Wachstum im FPD-Segment, in dem die Manz AG innovative Systeme und Anlagen für die Produktion von Flachbildschirmen und Touchpanels entwickelt und produziert. Im Geschäftsbereich New Business, in dem die Gesellschaft vornehmlich Produktionsanlagen zur Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien entwickelt und vertreibt, verdreifachte das Unternehmen den Vorjahresumsatz nahezu und erzielte mit 9,5 Mio. Euro ebenfalls einen neuen Höchstwert (Vorjahr: 3,6 Mio. Euro), so dass sich dieser Bereich zunehmend als neues Standbein etabliert. Durch die positive Entwicklung in den Segmenten FPD und New Business konnte die verhaltene Entwicklung in der Photovoltaik kompensiert werden, so dass sich zugleich die Ergebnislage im Geschäftsjahr 2011 verbesserte. Nach einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 0,6 Mio. Euro im Vorjahr erzielte die Manz AG im Geschäftsjahr 2011 ein EBIT von 3,1 Mio. Euro.
© IWR, 2012