Medien am Sonntag: Streit um Lebensmittelpreise hält an - Ökofonds-Angebot zu unübersichtlich
Münster - In den Medien war am Wochenende kein eindeutiger Trend zum Thema Energie auszumachen. Die Welt am Sonntag (WamS) greift in einem Artikel die Diskussion um hohe Lebensmittelpreise zwischen Lebensmittelherstellern, Biodieselindustrie und Branchenexperten auf. Nach Ansicht deutscher Brauereien sei vor allem der Biodiesel-Boom für die gestiegenen Preise verantwortlich zu machen. Alleine für Milchprodukte müssen die Verbraucher dem Bericht zufolge rd. 30 Prozent mehr zahlen als vor Jahresfrist. Auch die Preise für Getreide gehen nach einer schlechten Ernte in die Höhe. Dies hat nach Ansicht von Brauer-Präsident Weber folgen für die Brauerei-Branche in Deutschland. Für einige Brauereien ginge es bereits um die Existenz. Weber rechnet mit einem Anstieg der Bier-Preise um 40 Prozent in den nächsten fünf Jahren. "Die Politik hat ihre Gesetze und Entscheidungen zu erneuerbaren Energien völlig unterschätzt", wird Weber zitiert. Immer mehr landwirtschaftliche Flächen würden für die Energieerzeugung gebraucht. Die Folge sei, dass ein Kleinbauer nun mit Milliardenkonzernen wie RWE um Rohstoffe streiten müsse.
Daimler: Hybrid-Laster für den europäischen Markt
Einen anderen Weg für den Verkehrssektor will Daimler gehen. Einem Bericht des Handelsblatts zufolge will Daimler den Flottenverbrauch mit dem verstärkten Einsatz von Hybridfahrzeugen senken. Der Autokonzern will neue Hybrid-Modelle eines leichten Lastwagens in Japan herstellen, noch in diesem Jahr sollen erste Praxistests mit Kunden in Großbritannien durchgeführt werden. Der Antrieb sei der gleiche wie beim Canter-Hybrid, der bereits auf dem japanischen Markt erhältlich ist. Das Fahrzeug sei jedoch stark an den europäischen Markt angepasst worden, heißt es.
Ökofonds für deutsche Anleger nicht attraktiv
Lediglich zwei Prozent der deutschen Anleger investieren in ökologisch oder ethisch ausgerichteten Fonds, meldet die Welt am Sonntag mit Verweis auf eine Forsa-Umfrage. Obwohl die meisten Bundesbürger Umweltschutz für ein wichtiges Ziel halten, seien die Produkte undurchsichtig und die Performance durchwachsen. Selbst Experten falle es schwer, bei den angebotenen Nachhaltigkeitsfonds den Überblick zu behalten. Außerdem werde der Begriff der Nachhaltigkeit unterschiedlich interpretiert, sodass teilweise sogar Atomkraftwerk-Betreiber in solchen Fonds gelistet werden. Auch bei der Rendite schneiden die einzelnen Ökofonds sehr unterschiedlich ab. Lediglich acht der 77 angebotenen Nachhaltigkeitsfonds hätten in den letzten zwölf Monaten besser abschneiden können als der DAX.
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Quelle: iwr/19.11.07/
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