30.04.2019, 10:29 Uhr

Umweltbank startet erfolgreich ins Jahr 2019


© Umweltbank AG

Nürnberg - Die Umweltbank AG hat im Geschäftsjahr 2018 das Volumen um über 9 Prozent auf 4,1 Milliarden Euro gesteigert. Die Dividende wird erhöht. Auch 2019 setzt sich der positive Trend fort.

Für die Umweltbank aus Nürnberg sind Umweltkredite der wichtigste Wachstumstreiber. Dank einer soliden Ertragsentwicklung kann die Umweltbank die Dividende das zehnte Jahr in Folge erhöhen.

Umweltbank mit stabiler Dividenden-Ausschüttung

Der Jahresüberschuss 2018 erreichte 16,9 Millionen Euro (2017: 16,7 Mio. Euro). Dank der Ertragsentwicklung kann die Umweltbank zum 10. Mal in Folge die Dividende erhöhen, teilte die Bank mit. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung vor, eine Dividende in Höhe von 33 Cent auszuschütten (2017: 32 Cent). Wie im Vorjahr will die Bank ihren Aktionären wieder den Bezug von Aktien statt der Barauszahlung des Gewinnanteils anbieten. Die aufsichtsrechtliche Eigenmittelquote der Bank erhöhte sich 2018 nicht zuletzt dank des hohen Zuspruchs bei der Aktiendividende auf robuste 14,0 % nach 12,4 % im Jahr zuvor.

Erfolgreicher Start ins Jahr 2019

Der Start der Umweltbank in das Jahr 2019 verlief ebenfalls sehr erfreulich. Im ersten Quartal 2019 stieg das Neukreditvolumen mit 123,4 Mio. Euro gegenüber der Vergleichsperiode (Q1/2018: 106,0 Mio. Euro) nochmals an. Jürgen Koppmann, Sprecher des Vorstands der UmweltBank, erläutert: „Mit dem Geschäft des ersten Quartals 2019 sind wir sehr zufrieden. Besonders gefragt ist gerade die exklusiv bei uns erhältliche Unternehmensanleihe der Naturstrom AG.“ Für Herbst 2019 plant die Umweltprojekt AG, eine 100%ige Tochter der Umweltbank, erstmals die Emission einer Anleihe. Mit den zufließenden Mitteln soll bezahlbarer Wohnraum in Oranienburg, Leipzig, Bamberg, Nürnberg, Tübingen und Freiburg geschaffen werden.

Für das Jahresende 2019 rechnet die Bank mit einem auf rund 4,5 Mrd. Euro steigenden Geschäftsvolumen. Das Ergebnis vor Steuern und Rücklagendotierung erwartet der Vorstand auf dem Niveau des Vorjahres (rund 37 Mio. Euro).

Quelle: IWR Online

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