16.11.2011, 10:01 Uhr

Western Wind Energy warnt in Aktionärsbrief vor Stimmrechtskampf

Vancouver, Kanada - Die Western Wind Energy Corporation hat einen Aktionärsbrief veröffentlicht, in dem auf einen möglichen Stimmrechtskampfs und den potenziellen negativen Einfluss auf die Aktionäre von Western Wind Energy hingewiesen wird. Auslöser des Briefs sei eine Anfrage von Repräsentanten einer sog. Proxy Solicitation gewesen, in dem das Unternehmen dazu aufgefordert worden sei, eine Liste seiner Aktionäre zu veröffentlichen. Zwar sei der Grund für die Anfrage nach einer solchen Liste nicht bekannt bzw. genannt worden. Doch häufig würden solche Gesellschaften versuchen, mithilfe eines Kampfs um Aktionärsstimmrechte oder anderer Instrumente die Kontrolle über die Leitung eines Unternehmens zu übernehmen. Auf diese Gefahr wolle Werstern Wind Energy seine Aktionäre hinweisen. Ein Stimmrechtskampf unterscheide sich von einem Übernahmeangebot. Während ein Übernahmeangebot mit einem konkreten Angebot für die Unternehmensanteile entweder erfolgreich sei oder nicht sei, versuche in einem Stimmrechtskampf eine kleine Gruppe von Aktionären (sog. Dissidenten), eine neue Direktorenliste zu nominieren.

In den Biref heißt es weiter, dass das Management von Western Wind Energy überzeugt sei, dass kein alternatives Leitungsgremium oder alternativer Vorstand irgendeine materielle Verbesserung gegenüber der aktuellen Leitung und dem Aufsichtsrat von Western Wind Energy bieten könne. Ziel des derzeitigen Managements sei ein kontinuierliches Wachstum des Unternehmens. Man rate allen Aktionären, die Aussagen von Dissidentengruppen und ihren Vertretern sorgfältig zu prüfen.

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