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11.02.2014, 16:22 Uhr Meldung drucken | Artikel empfehlen

Alstom: Multimegawatt-Windturbine dreht sich bald in US-Offshore-Windpark

Levallois-Perret, Frankreich – Die größte Windturbine, die in Offshore-Windparks eingesetzt wird, produziert bald vor der US-amerikanischen Ostküste Strom.

Die Multimegawatt-Turbine wird erstmals in einem Offshore-Windpark installiert. Der Windpark ist einer der ersten Offshore-Windparks der USA.

Fünf Turbinen können 17.000 Haushalte versorgen
Alstom hat einen Vertrag unterzeichnet, fünf Offshore-Windturbinen für den Offshore-Windpark Block Island vor der Küste Rhode Islands zu liefern.
Das Projekt soll 2016 über die Bühne gehen. Blockwater Island wird einer der ersten Offshore-Windparks der USA sein und der erste Windpark weltweit, der die Alstom-Turbine Haliade 150-6 MW einsetzt. Die Turbine mit einer Leistung von 6 Megawatt (MW) ist derzeit das größte serienmäßig produzierte Modell, das offshore eingesetzt wird. Die fünf Anlagen des Windparks werden ca. 125.000 Megawattstunden (MWh) Strom pro Jahr produzieren, eine Menge die ausreicht, über 17.000 Haushalte mit Strom zu versorgen. Bisher wurden nur zwei Exemplare der Turbine errichtet, je eine in Belgien und eine in Frankreich. Beide Anlagen wurden in Onshore-Windparks installiert.
Die Besonderheit der Turbinen liegt in ihrem Direktantrieb, der von einem Magnet-Generator angetrieben wird. Der Rotor mit einem Durchmesser von 150 Metern bietet eine um 15 Prozent höhere Energieausbeute als andere Turbinen. Damit soll Offshore-Strom kostengünstiger produziert werden können.

Erster Einsatz in Offshore-Windpark
Für dieses Projekt werden erstmals Offshore-Windturbinen von Alstom aus Frankreich exportiert. Die Anlagen wurden in Nantes entwickelt und werden in den extra hierfür errichteten Werken in Saint-Nazaire und Cherbourg gefertigt werden. Dadurch entstehen ca. 5.000 direkte und indirekte Arbeitsplätze. Vertragsbestandteil ist neben der Herstellung und Lieferung der Anlagen auch ein Service- und Wartungsvertrag für einen Zeitraum von 15 Jahren.
„Dieser Vertrag demonstriert unsere exzellente wirtschaftliche Dynamik im Bereich Offshore-Wind sowie die Glaubwürdigkeit unserer Technologie-Plattform. Er zeigt, dass wir sowohl den wachsenden internationalen Markt als auch die starke Nachfrage in Frankreich bedienen können“, sagte Jerom Pécresse, Präsident der Erneuerbaren-Sparte bei Alstom.

Programm soll US-Offshore-Entwicklung ankurbeln
Der Windpark Block Island könnte durch einen Zusammenschluss der Übertragungsnetze von Long Island, New York und New England zu einer Kapazität von einem Gigawatt (GW) erweitert werden. Das Projekt ist an das Offshore-Wind-Programm „Smart from the Start“ des Bureau of Ocean Energy Management gekoppelt, welches die Entwicklung der Offshore-Industrie an der US-amerikanischen Ostküste ankurbeln soll.

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