05.03.2009, 14:22 Uhr

wpd beteiligt sich an britischem Ausschreibungsverfahren für Offshore-Windparks

Bremen (iwr-pressedienst) - Am Dienstag gab die wpd offshore GmbH ein Gebot für den englischen Tender offshore Round 3 ab. Bei der Ausschreibung handelt es sich um die Projektentwicklung für ein 1.350 MW Projekt in der südenglischen Hastings-Zone. Das Gebot wurde gemeinsam mit dem Anlagenhersteller Clipper Windpower abgegeben, der seine Technologie für 10 MW-Anlagen mit einbringt. Mit dem Tenderverfahren sucht Crown Estate nach Offshore-Projektierern für die neun Zonen rund um die britischen Inseln.

Das Gebot von wpd bezieht sich auf die Hastings Zone südlich von Brighton an der Südostküste Englands. "Unser gemeinsames Gebot markiert den englischen Marktzugang von wpd als dem führenden europäischen Offshore-Entwickler. Mit der Anlagentechnologie des amerikanisch/englischen Herstellers Clipper Windpower werden wir die Offshore-Windenergie in England nachhaltig stärken", erläutert Achim Berge, Geschäftsführer der wpd offshore GmbH. "Wir sind erfreut, von wpd als Partner für den Round 3 Tender ausgewählt worden zu sein, um Clippers 10MW-Anlagen zu liefern, die in England entwickelt und gebaut werden", sagt Doug Pertz, Geschäftsführer von Clipper Windpower. Durch die Symbiose von wpds Erfahrung auf dem Offshore-Sektor und dem technologischen Vorsprung von Clipper mit der weltweit größten Offshore-Windenergieanlage würden sich sowohl ökonomische als auch technische Vorteile optimal ergänzen. Damit könne man ein erfolgreiches Projekt nachhaltig sichern und England gleichzeitig zu einem Vorbild für Offshore-Windenergie machen.

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