25.03.2010, 17:13 Uhr

Offshore-Windenergie: GE will 340 Mio. Euro in Produktion, Entwicklung und Service investieren

Brüssel - GE plant, rund 340 Mio. Euro in den Auf- und Ausbau seiner WEA-Produktion und Konstruktion sowie der Service-Einheiten in den vier europäischen Ländern Großbritannien, Norwegen, Schweden und Deutschland zu investieren. Kernelement der europäischen Expansionspläne ist die Entwicklung einer neuen 4 MW-Großturbine, die speziell für den Offshoremarkt konzipiert wird. In der Anlage soll ein weiterentwickelter Triebstrang sowie ein neues Kontrollsystem verarbeitet werden, was durch die GE-Übernahme von ScanWind ermöglicht wurde. Die 4 MW-Anlagen sollen ohne Getriebe laufen. Die Technologie wurde bereits in Hundhammerfjellet in Norwegen getestet.

Speziell in Deutschland will GE ein neues Ingenieurzentrum in Hamburg installieren. Dort werden Produktentwicklungen und technische Anwendungsfragen bearbeitet. Zusätzlich plant GE, die bestehende Produktionsstätte in Salzbergen sowie das Forschungszentrum in München auszubauen. Durch Invetititionen in Höhe von etwa 105 Mio. Euro bezogen auf Offshore-Geschäft in Deutschland bis 2016 sollen etwa 100 neue Arbeitsplätze entstehen.

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