Areva Wind baut Offshore-Service-Stützpunkt in Emden aus
Emden/Bremerhaven - Areva Wind erweitert seinen Offshore Service-Stützpunkt in Emden. Zusammen mit Emdens Bürgermeister Bernd Bornemann (SPD) hat das Unternehmen den Auftakt des Stützpunktbaus offiziell gestartet. Der Stützpunkt in Emden bietet nautisch beste Voraussetzungen für die Wartung und die Entstörung der Areva M5000 Windkraftanlagen in der Nordsee. Dieser wurde mit Unterstützung der Zukunft Emden GmbH, einem 100-prozentigen Tochterunternehmen der Stadt Emden, geplant und soll nun gemeinsam umgesetzt werden.
Acht Teams mit je drei Servicekräften vor Ort
Nach der geplanten Fertigstellung Anfang August 2013 können am Standort bis zu acht Teams mit je drei Servicekräften von Areva Wind dauerhaft vor Ort sein, um die Windparks in der Nordsee zu erreichen. Dort steht auch genügend Raum zur Verfügung, um Service- und Ersatzteile zu lagern. Zudem arbeitet Areva Wind in Emden mit ihrem Partner, dem Helikopterunternehmen HTM, zusammen. Diese Zusammenarbeit und der erweiterte Stützpunkt soll die hohe technische Verfügbarkeit Windkraftanlagen sichern und so die Kosten für die Energieerzeugung auf hoher See reduzieren.
Bornemann: Schritt gegen aktuellen negativen öffentlichen Trend in Sachen "Offshore"
Bernd Bornemann, Bürgermeister der Stadt Emden, begrüßt das Engagement von Areva Wind am Standort: "Dies ist ein klares Bekenntnis zum Offshore-Standort in Emden und Bestätigung unserer Bemühungen die Vorteile von Emden in der aktuellen Offshore-Diskussion deutlich zu machen. Dies ist auch ein Stück weit ein Schritt gegen den derzeitigen negativen öffentlichen Trend, der in Sachen "Offshore" zu spüren ist."
Ingo Hälke von Areva Wind ergänzt: "Der erweiterte Service-Stützpunkt ist ein wichtiger Baustein für ein kostenoptimiertes Offshore Angebot von Areva Wind. Die strategisch günstige Position direkt an der Nordseeküste ermöglicht es Areva Wind, für ihre Kunden optimierte Service- und Wartungsangebote umsetzen zu können."
© IWR, 2013