Deutsche Windtechnik erklimmt die Spitze
Bremen – Der Wartungsspezialist für die Windenergie Deutsche Windtechnik AG geht davon aus, inzwischen weltweit die Führungsposition als unabhängiger Instandhalter von Windenergieanlagen eingenommen zu haben. Das macht sich auch in den Umsätzen des Bremer Unternehmens für das Jahr 2014 bemerkbar.
Die Deutsche Windtechnik hat den Jahresumsatz 2014 um 38 Prozent auf den neuen Rekordwert von knapp 72 Millionen Euro gesteigert. Für dieses kräftige Plus ist vor allem der starke Ausbau der internationalen Serviceaktivitäten onshore sowie offshore verantwortlich. Matthias Brandt, Vorstand der Deutschen Windtechnik AG, sagte: "Auf Basis der 2.221 Windenergieanlagen, die wir im Rahmen fester Wartungsverträge international betreuen, dürfte die Deutsche Windtechnik inzwischen sogar weltweit führend sein als unabhängiger Instandhalter von Windenergieanlagen."
Onshore-Geschäft wird internationaler
Onshore hätten die zunehmenden Anfragen aus dem europäischen Ausland das stete Interesse am internationalen Serviceangebot der Deutschen Windtechnik gezeigt, so das Unternehmen. „Um den verschiedenen Kundenwünschen entgegenzukommen, haben wir unter anderem unser europäisches Servicenetz weiter ausgebaut. Der Zukauf der renommierten spanischen Serviceanbieter GPS S.L. (General Power Services S.L.) und Danowind S.L. war hier sicher ein Meilenstein“, bewertet Matthias Brandt die Geschäftsentwicklung im Ausland. „Aber auch in Polen haben wir weitere Standorte aufgebaut und in den UK erst kürzlich eine neue Gesellschaft gegründet. Die neu entstandenen Synergien innerhalb des Unternehmens sind äußerst spannend. Wir nutzen den internationalen Austausch in vielen Bereichen für eine weitere Optimierung unserer Services.“
Offshore-Geschäft: Deutsche Windtechnik frühzeitig ins Boot holen
Wie der Manager weiter erklärte, konnte sein Unternehmen im Offshore-Geschäft die Qualitäten bei der Bewältigung verantwortungsvoller Aufgaben erneut unter Beweis stellen. „So wird unsere hochwertige und flexible Arbeitsweise inzwischen nicht nur bei verschiedensten Instandhaltungs-Aufgaben an der Offshore-Windenergieanlage, am Offshore-Umspannwerk und an anderen Offshore-Spezialbauteilen geschätzt. Es hat sich bewährt, uns frühzeitig bei der Bau- und Fertigungsüberwachung, der Inbetriebnahme, im Rahmen des Qualitätsmanagements und natürlich zur konzeptionellen Planung der Wartungseinsätze an Bord zu holen“, hob Brandt hervor.
Deutsche Windtechnik setzt auf zufriedene Kunden
Die Entwicklung der Deutschen Windtechnik beruht nach Angaben der Bremer auch auf einer zunehmenden Vielfalt an individuellen Bedürfnissen und Wünschen seitens der Kunden. „Wir müssen uns den Anforderungen stellen und dabei die Kundenzufriedenheit und unseren Qualitätsanspruch stets im Blick behalten. Das gehört zu einem gesunden Wachstum einfach dazu“, beschreibt Matthias Brandt. „Wir sehen das durchaus positiv und haben unseren Blick noch einmal deutlich geschärft.“
Quelle: IWR Online
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