09.09.2011, 11:18 Uhr

Elektromobilität: KIT will „Forschungsfabrik“ entwickeln

Karlsruhe – Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) will eine industrienahe „Forschungsfabrik“ als übergreifende Entwicklungsplattform im Bereich Elektromobilität entwickeln. Das Konzept für das 200 Mio. Euro Projekt will das KIT auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) vorstellen. Die Institution soll unter anderem dabei helfen, die Herstellkosten für Batterie und Antriebsstrang in Elektroautos bis 2018 zu halbieren. Innerhalb des Projektes sollen rd. 150 neue Ingenieursstellen besetzt werden.

„Es geht nicht mehr darum, einzelne Moleküle oder Komponenten zu erforschen, sondern Lösungen auf Systemebene zu entwickeln, die industriellen Ansprüchen genügen“, erklärt Projektleiter Andreas Gutsch. Im übergreifenden Projekt „Competence E“ am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) arbeiten dazu 250 Wissenschaftler aus 25 Instituten fachübergreifend zusammen, um unter anderem Innovationen aus der Forschung in den Markt zu überführen.

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