Forschungsprojekt von Inventux erhält Förderung
Berlin - Die Inventux Technologies AG startet gemeinsam mit den Verbundpartnern PVcomB, NEXT ENERGY und Hüttinger Elektronik ein Forschungsvorhaben zur PV-Effizienz. Ziel des im Rahmen der Innovationsallianz Photovoltaik vom BMBF und BMU ausgeschriebenen Projekts ist es, Modulwirkungsgrade von mikromorphen Dünnschicht-Solarmodulen (Tandem- und Trippelzellen) zu erhöhen sowie Durchsatzraten bei PECVD-Anlagen zu optimieren. Es werde eine Steigerung des Wirkungsgrades auf über 12 Prozent bei gleichzeitiger Verdopplung der Abscheideraten angestrebt, so Inventux. Die beiden Teilvorhaben sollen zur Senkung der Herstellungskosten und damit zur nachhaltigen Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit der mikromorphen Technologie beitragen.
Im Rahmen der Innovationsallianz wurde dem Vorhaben von Inventux und seinen Partnern eine Gesamtfördersumme von insgesamt 6,8 Mio. Euro über einen Zeitraum von drei Jahren zugesprochen. In diese Summe hinein gerechnet ist auch die erforderliche Eigenbeteiligung der Unternehmen, die eigenen Angaben zufolge bei mind. 50 Prozent liegt. Das Anreizprogramm des BMU und BMBF wurde im Sommer 2010 beschlossen. Besonders gefördert werden Kooperationen entlang der Wertschöpfungskette, die einen Technologietransfer vom Labor in angewandte industrielle Prozesse erleichtern.
© IWR, 2011